Spielplatz „SpielWelten“ in Linden-Mitte wird umgestaltet

Am Montag (27. August) beginnt die Modernisierung und Umgestaltung des Spielplatzes „SpielWelten“ an der Davenstedter Straße/ Ecke Beethovenstraße (Stadtteil Linden-Mitte).

Mit dieser Maßnahme kommt die Stadt dem Wunsch vieler Eltern entgegen, den seit 1991 bestehenden Spielplatz durch spannendere und vielfältigere Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten aufzuwerten. Die Kosten für Spielgeräte und Ausstattung liegen bei rund 35.000 Euro. Die Umbauarbeiten sollen im Oktober fertig gestellt sein.

Zum geplanten Umbau gehört die Neugestaltung der gesamten Platzoberfläche. Neue Spielgeräte wie etwa ein Freiluftkicker und ein Trampolin werden aufgebaut. Künstlerische Akzente setzen eine Steinskulptur, die Mauergestaltung zum Parkplatz und Graffitibeiträge. Ein Teil des Platzes wird auch weiterhin der Nutzung durch Mütter mit kleineren Kindern vorbehalten bleiben. Sitzmöglichkeiten und eine Sandkiste laden zum Verweilen ein.

Kinder und Jugendliche aus umliegenden Schulen, Jugendzentren und Kitas, sind zum kreativen Mitwirken aufgerufen. Unterstützt durch KünstlerInnen und Baufachleute sollen sie sich an der Gestaltung des Spielplatzes beteiligen. Ab Freitag, dem 7. September, werden Steinbildhauerei, Keramikmosaiken, Graffitimalereien und handwerkliche Betätigungsfelder angeboten. Mit dieser Unterstützung der Kinder und Jugendlichen soll ein Gesamtkunstwerk entstehen – ein interkultureller Stadtteilspielplatz, der auf Grund seiner Besonderheiten eine gemeinsame Identität für die verschiedenen kulturellen Gruppen des Stadtteils stiften soll. Gemeinsames Lernen und der Austausch kultureller Erfahrungen und Besonderheiten der bunten Bewohnerschaft aus Linden spielen eine wichtige Rolle bei diesem Projekt.

Zu den PlanerInnen und AkteurInnen gehören die Fachbereiche Umwelt und Stadtgrün sowie Bildung und Qualifizierung der Stadt Hannover, das Netzwerk ALBuM, der Bildungsverein, die Vereine BTEU e.V. und kargah e.V. sowie AnwohnerInnen und KünstlerInnen. Die bauliche Herstellung wird vom Ausbildungsbetrieb Garten- und Landschaftsbau der Stadt übernommen.