Ihmepassage in Hannover im Stadtteil Linden-Mitte
Die Ihmepassage war die Ladenzeile, die längs durch das Ihmezentrum führte.
Die Ihmepassage war die Ladenzeile, die längs durch das Ihmezentrum führte.
Die Egestorffstraße wurde nach Georg Egestorff (1802-1868), dem Begründer der Lindener Industrialisierung benannt.
Die Straße „Schwarzer Bär“ in Linden-Mitte wurde 1954 nach der Gaststätte Schwarzer Bär benannt, die bereits 1646 als Hengstmannscher Hof eingerichtet wurde.
Früher war in der Steinstraße die Ziegelei der Hannoverschen Baugesellschaft. Daher stammt der Straßenname.
Die Ida-Arenhold-Brücke wurde 2003 nach Ida Arenhold (1798-1863) benannt, die 1840 Gründerin des Hannoverschen Frauenvereins war.
Der Dunkelberggang wurde amtlich erst 1952 so benannt. Angeblich bei den Lindenern schon lange so bekannt, weil hier ein Grundstück der Familie Dunkelberg lag.
Hier lag von 1645 bis nach 1866 der Küchengarten des Landesherren
Die Schörlingstraße verläuft seitlich und hinter der dort ansässigen Firma Schörling, heute Bucher Schörling, im Gewerbegebiet Lindener Hafen.
An der unscheinbaren Seitenstraße vom Bauweg waren früher Holzlagerplätze, daher erhielt sie 1873 ihren Namen.
Die Dieckbornstraße hat ihren Namen von der Lindener Dykborn, dieses war eine starke Quelle, die schon 1423 erwähnt wurde. Diese versorgte die damals im Küchengarten angelegten Fischteiche. 1839 ist die Quelle Dykborn versiegt.
Die Schwalenberger Straße wurde nach dem "Schwalenberger", Graf Widekind von Schwalenberg benannt, der um 1115 die erste Urkunde ausstellte, in der Linden erwähnt wurde.
Die Hohe Straße wurde schon vor 1760 angelegt, sie führte vom Schwarzen Bären hinauf zum Lindener Berg.
Die Brauhofstraße wurde 1890 nach dem Brauhof im Von-Alten-Garten benannt. Dieses war ein Wirtschaftshof mit Brauhaus.
Die Rampenstraße wurde 1874 angelegt und nach der Rampe des Bahnhofs Küchengarten benannt.
Der Hiltrud-Grote-Weg wurde nach der Bezirksbürgermeisterin vom Stadtbezirk Linden-Limmer Hiltrud Grote (1936-2010) benannt. Sie war die erste erste Frau in Hannover, die dieses Amt inne hatte.
Die Blumenauer Straße war die alte Landstraße von Linden nach Limmer und führte zum früheren Amtssitz Blumenau. Die Benennung erfolgte bereits um 1840.
Die Nieschlagstraße wurde über das Grundstück von Johann Friedrich Konrad Nieschlag geführt und nach ihm benannt.
Der Pariser Platz wurde im Volksmund schon lange so benannt, die offizielle Namensgebung erfolgte erst im Jahr 2004.
Die Heesestraße wurde 1955 nach dem Arbeiter Wilhelm Heese (1890-1933) benannt. Dieser wurde 1933 beim Überfall einer SA-Einheit in der Gaststätte Lister Turm erschossen.
Die Billungstraße wurde 1937 angelegt. Diese wurde benannt nach Sachsenherzog Hermann Billung.