
Am 10. November 2025 in der Zeit zwischen 16:00 bis 17:30 Uhr führten Polizeikräfte der Polizeiinspektion Besondere Dienste, dortige Verfügungseinheit, an der Faustwiese im Bereich der Ottenstraße eine Kontrolle durch. Nach Aussagen von Anwohnern, waren eine Vielzahl an Einsatzfahrzeugen daran beteiligt, die von allen Seiten den Bereich abgesperrt hatten.
Bereich ist Schwerpunkt der Betäubungsmittelkriminalität
“Hintergrund dieser in unregelmäßigen Abständen und zu unterschiedlichen Zeiten durchgeführten Kontrollen sind die polizeilichen Lageerkenntnisse in diesem Bereich. Hierbei handelt es sich um Erkenntnisse, die den dortigen Bereich als Schwerpunkt der Betäubungsmittelkriminalität definieren“, teilt dazu auf Anfrage von Punkt-Linden Anastasia Polonewicz, von der Pressestelle der Polizeidirektion Hannover mit.
„Die Häufigkeit sowie die Regelmäßigkeit der Kontrollen möchten wir nur ungern preisgeben, um die Kontrollerfolge nicht zu gefährden.“. Ziel der regelmäßig in diesem Bereich stattfindenden Polizeieinsätze sei die „Stärkung des Sicherheitsgefühls und der Ordnungszustände“ sowie die Erhöhung des Kontrolldrucks, um Straftaten und Ordnungswidrigkeiten – insbesondere im Bereich Betäubungsmittelkriminalität – zu erfassen und zu verringern.
Herkunft der Drogen und Hintermänner unklar
„Bei der besagten Kontrolle am Montag stellten Polizeikräfte insgesamt zwei Ordnungswidrigkeiten fest“, so die Pressesprecherin. Dabei habe es sich um Verstöße gegen das Konsumcannabisgesetz gehandelt. Legal ist es, bis zu 25 Gramm Cannabis in der Öffentlichkeit bei sich zu führen – diese Grenze sei in zwei Fällen leicht überschritten gewesen. Des Weiteren sei eine Person ohne gültigen Aufenthaltstitel kontrolliert worden. „Im Rahmen des Einsatzes kam es zu keinen Festnahmen.“
Zur Nationalität der überprüften Personen gibt die Polizei grundsätzlich keine Auskünfte. Beobachtungen zufolge handelt es sich bei den Dealern am Ihmeufer mehrheitlich um junge Männer aus Westafrika. Interessant sei die Frage nach der Herkunft der Drogen und nach den Hintermännern des Straßenverkaufs, heißt es dazu auf Nachfrage von Punkt-Linden bei der städtischen Antidiskriminierungsstelle. Wenn beim Thema Drogenhandel immer nur über den offenen Verkauf durch „Afrikaner“ berichtet würde, könnte das rassistische Urteile befeuern.
Das ist seit Jahren einer der Plätze für Racial Profiling in.der Stadt. Merkwürdig, dass es noch keine Proteste gab, wegen Diskriminierung IN LINDEN !!! Was ist aus dem Stadteil geworden.
Vielleicht sollten wir Anwohner der Drägerwiese in Linden -Süd (wir haben ähnliche Probleme seit 2,5 Jahren) uns mit den Betroffenen am Ihmeufer Faust/Kochstraße einmal austauschen und unsere Kräfte bündeln? Bei uns ist das Problem die Substitutionspraxis in der Deisterstraße, die mit 350 registrierten Patienten die Drogenabhängigen den Dealern auf einem Silbertablett präsentiert. Wir sind seit Herbst 2023 in Gesprächen mit allen beteiligten Institutionen und laufen an mancher Stelle gegen die Wand.
geht doch, Problem gelöst
…und dann sind wir wieder bei Ekki
Kiffer durch Säufer ersetzen? Klingt nach einem Konzept.
Vielleicht sollten sich ein paar Menschen zusammen tun und den Platz wieder zurück erobern. Dafür könnten sich größere Gruppen treffen – so wie auch gerne an den Kiosken der Limmerstraße – und das „Limmern“ an diese Orte verlagern 😁
Das ist eine Superidee! Jetzt müssen nur noch die Herumstehenden KiosktrinkerInnen davon überzeugt werden.
Das lässt sich einrichten und wenn es nur heißt, dort gibt es Getränke für 1 € 🤣