In den Ferien zum Beispiel eine Landpartie nach Springe zum Immengarten machen oder einen Hausgarten in Hannover besichtigen? Das Programm „Die offene Pforte“ macht es möglich. Es ist im Internet unter www.hannover.de/offene-pforte zu finden.
In Hannover öffnet zum Beispiel der Garten einer Künstlerin in Linden-Nord am 21. August seine Pforten. Außerdem zeigt etwa der Immengarten in Springe am 6. und 7. August einen großen, insektenfreundlichen Naturgarten mit Grundwasserteich. Eine rund sechs Hektar große historische Parkanlage des 18. und 19. Jahrhunderts ist am 7. August im Barsinghäuser Ortsteil Eckerde zu besichtigen. Zudem präsentieren sich etwa Hausgärten im Heideviertel am 27./28. August und in Ahlem am 14. August.
Jeder Garten, jeder Park hat seine Besonderheiten, ist schön anzuschauen und liefert Ideen für die eigene Gartengestaltung. Die gartenbegeisterten Gastgeber*innen freuen sich über Besuch in ihren Gärten und geben gerne Tipps zur Pflanzenpflege. Manche öffnen an festen Terminen, andere nach telefonischer Vereinbarung. Mit etwas Vorbereitung lässt sich ein Ausflug mit mehreren Garten-Stopps gestalten.
Das Programm „Die offene Pforte 2022“ läuft noch bis Anfang Oktober. Auf Seite 55 des Programmhefts ist eine zeitliche Sortierung der Termine zu finden. Die Internetseite www.hannover.de/offene-pforte informiert auch über eventuelle Terminänderungen und bietet einen Newsletter.
Hintergrund:
Die Idee der offenen Gärten, die schon in England verbreitet war, wurde 1991 anlässlich der 750-Jahr-Feier der Landeshauptstadt Hannover aufgegriffen und in der Stadt eingeführt. Damals öffneten 26 Gärten ihre Pforten. Seitdem steigt die Zahl der gartenbegeisterten Teilnehmer*innen in Stadt und Umland kontinuierlich.