FridaysForFuture, Fridays for Future oder einfach FFF existiert seit 2019 und ist eine Organisation von jungen Menschen. Greta Thunberg war die auslösende Person. Sie sagen – und damit haben sie ja recht – es geht um ihre Zukunft. Am Weltklimatag war natürlich wiederholt das Ziel der „basisdemokratischen Graswurzelbewegung“: das Klima. Die Klimakrise hält nicht inne, bis Politiker sich erneut mit ihr befassen. Sie bleibt die größte Herausforderung, der wir als Menschheit gegenüberstehen.
Auch in Linden-Mitte, wie fast überall in der Welt, versammelten sich ca. 500 Teilnehmer auf dem Küchengartenplatz. Eingangs wurden ein paar unerwünschte und sicherheitstechnische Themen angesprochen, wie z. B. Vermeidung von politischen Stellungnahmen, Flaggen oder auch die Beachtung, bei dem Lauf die Gleise der ÜSTRA nicht zu blockieren.
Danach kamen die doch sehr sachlichen Redebeiträge, nicht ausschließlich von jungen Menschen – auch Kritik zu rechten Einflüssen. Einige andere Gruppierungen hatten sich der Demonstration angeschlossen, wie „attac“, „Janun“, „Alle fürs Klima“ und der recht neuen Vereinigung „Grandparents4Future“. Auch die Aktion „Tier und Mensch“, vertreten durch eine krass als gelbes Huhn verkleidete Teilnehmerin, war dabei. Anschließend zogen die Teilnehmer der Demonstration über die Leinertbrücke in Richtung Nordstadt, wo beim „Parking Day“ der Höhepunkt der Veranstaltung stattfand.