Galerie Brutal, die erste hannoversche Galerie für Urban Art, zeigt vom 22. Juni bis zum 6. Juli 2018 den Künstler Max Meyer und lädt herzlich ein zur Vernissage am Freitag (22. Juni), 18 Uhr, Galerie Brutal, Ihmeplatz.
Max Meyer Der Blick wandert an den Horizontalen entlang um emporzuschweifen zu den Figuren, die sich in die Höhe recken. Oder vielleicht folgt der Blick nur den Linien der Körper? Die Figuren nehmen sich den Raum, den sie brauchen.
Meyer arbeitet figurativ und großflächig, mit Hilfe von Teleskopstab und kleinen Farbrollen, die er an bereitgestellte Fassaden anbringt. Eine erstaunliche Klarheit in der Darstellung seiner Körper kennzeichnet den auf den ersten Blick abstrakten und verspielten Stil des jungen hannoverschen Künstlers.
Galerie Brutal Die Galerie Brutal ist ein kürzlich entstandener Arbeitsraum im Ihmezentrum. Auf 150 Quadratmetern haben binnen eines Jahres fünf KünstlerInnen die Möglichkeit, sich in jeweils zwei Monaten den Raum anzueignen und ihre urbane Kunst an die Wände zu bringen. Das Ihmezentrum ist die größte zusammenhängende Betonfläche Europas und dem Brutalismus zuzuordnen. In diesem Umfeld haben die Kuratoren einen verlassenen Raum entdeckt, diesen von Bauschutt befreit und einen Arbeitsraum entwickelt und selbst aufgebaut.
Weitere ausstellende Künstler sind vom 9. Juli bis zum 16. September 2018 Kartel und ab Mitte September Jussi.
Die Galerie Brutal wird gefördert von der Landeshauptstadt Hannover, Bereich Junge Kultur im Kulturbüro, sowie der Agentur für Zwischenraumnutzung.