Das Projekt „Replay – der Sportcontainer“ der Landeshauptstadt Hannover setzt ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit im Bereich Sportbekleidung und -ausrüstung. In Kooperation mit dem Secondhand-Kaufhaus fairKauf zielt das Projekt darauf ab, gebrauchte Sportkleidung und -geräte zu recyceln und somit Umweltressourcen zu schonen.
So läuft das Projekt ab
In einem speziell eingerichteten „Altkleidercontainer“ können Sportbegeisterte ihre nicht mehr benötigte Sportbekleidung und -ausrüstung entsorgen. Die gesammelten Artikel werden von fairKauf aufbereitet, gewaschen und anschließend kostengünstig in den Secondhand-Kaufhäusern von fairKauf zum Wiederverkauf angeboten. So erhalten Sporttextilien und -geräte ein zweites Leben und werden gleichzeitig für umweltbewusste Käufer erschwinglich gemacht.
Einweihung des Sammelcontainers
Der erste Sammelcontainer beim Sportleistungszentrum am Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 2A, der gegenüber von Linden-Süd auf der anderen Seite der Ihme liegt, wird heute Nachmittag eingeweiht. Die Veranstaltung wird begleitet von:
- Susanne Blasberg-Bense, Dezernentin für Jugend, Familie und Sport,
- Ralf Sonnenberg, Fachbereichsleiter und
- Klaus Hibbe, geschäftsführender Vorstand der fairKauf eG.
Das Projekt „Replay – der Sportcontainer“ fördert die Wiederverwertung von Sportartikeln und setzt einen nachhaltigen Impuls im Bereich des Sports.
Ziel des Projekts ist es, die Teilhabe der Hannoveraner an Sport und Bewegung zu fördern, Arbeitsplätze zu schaffen und Ressourcen zu schonen.
Mir war der neue Replay-Container am Sportleistungszentrum ins Auge gefallen und ich habe gleich dafür Werbung im Bekanntenkreis gemacht. Das ist eine tolle Idee (und Aktion!). Da sich bei allgemeinen Kleidercontainern oft ein erbärmliches Bild ergibt, hoffe ich sehr, dass mit dieser Sammelstelle verantwortungsvoller umgegangen und häufiger danach geschaut wird.
Nachhaltigkeit wird immer wichtiger werden. Nicht weil es „woke“ ist, sondern notwendig.