„Totgeglaubte leben länger“, sagte Bezirksbürgermeister Rainer-Jörg Grube in seiner Begrüßungsrede. Damit spielte er auf die Anfangsschwierigkeiten der inzwischen vom Verein FELS und dem Caritasverband Hannover erfolgreich getragenen Einrichtung an. Applaus bekam Grube für die Mitteilung, dass der Stadtbezirksrat Linden-Limmer dem Café gerade eine Zuwendung von 1.000 Euro gewährt hat.
Dafür bedankten sich in ihren Grußworten auch Marit Kukat vom Stadtteilforum Linden-Süd, Quartiersmanager Carsten Tech und Markus Nückel, der als Koordinator des Café-Projektes tätig ist. Nach den Reden wurde ein großzügig gestaltetes kaltes Büfett eröffnet. Die ungewisse Zukunft des Cafés Allerlei im z.T. maroden städtischen Gebäude Treffpunkt Allerweg war auf der Geburtstagsparty nur ein Randthema.
„Im großen und hellen Café Allerlei sind alle Menschen herzlich willkommen!“, so die Selbstdarstellung des Kommunikationsortes im Internet: „Das Café bietet Kontakte, Kultur, wechselnde Ausstellungen, Informationen, Bücher und Gesellschaftsspiele sowie eine Spielecke für die Kleinen. Es gibt jeden Monat ein Programm – einiges findet regelmäßig statt, anderes einmalig. Es ist immer etwas Neues dabei!“