Badenstedter Straße: Freigabe wurde wieder verschoben

Badenstedter Straße Ecke Bartweg am 31.05.2024
Badenstedter Straße Ecke Bartweg am 31. Mai 2024

Es ist leicht vorstellbar, daß die Anwohner der Badenstedter Straße durch die „ewige Baustelle“ genervt sind. Aber es kommt noch schlimmer, der Albtraum zieht sich hin.

Nach der Fertigstellung des Asphaltbelages in der Badenstedter Straße zwischen Bartweg, der übrigens schon seit Dienstag, 28. Mai 2024 gesperrt ist, und der DB-Brücke werden hier in den kommenden Wochen die restlichen Arbeiten erledigt, die Voraussetzung für die Freigabe der Straße in beide Fahrtrichtungen sind. Der Individualverkehr kann voraussichtlich von Ende Juni oder Anfang Juli 2024 an wieder stadtaus- und stadteinwärts fließen. Bis dahin sollen unter anderem die Fahrbahnmarkierungen aufgebracht, Verkehrsschilder aufgestellt und eine provisorische Ampelanlage errichtet sein. Die ursprünglich für Ende Mai angestrebte Aufhebung der Einbahnstraßenregelung konnte wegen Verzögerungen aufgrund unterschiedlicher Ursachen nicht realisiert werden.

Nach witterungsbedingten Verzögerungen und Personalengpässen beteiligter Firmen im vergangenen Winter sind auch verspätete Materiallieferungen eine weitere Ursache für die spätere Fertigstellung der Straße. Zudem konnten an der Baumaßnahme beteiligte Versorger ihre Leitungen erst später als geplant verlegen. Auch hier waren fehlendes Material und/oder fehlendes Personal die Ursache. Dies führte dazu, dass Fahrbahnarbeiten nicht nach dem ursprünglichen Zeitplan vorgenommen werden konnten. Außerdem hat sich erst während der Bauarbeiten herausgestellt, dass der vorhandene Boden teilweise nicht ausreichend standfest war, so dass Boden ausgebaut und schichtweise mit neuem Material wieder aufgebaut werden musste.

Quelle: infra

Kommentar: Als Fußgänger und Radfahrer muß man seit Wochen einen regelrechten Slalom zurücklegen, um die Strecke zwischen Bartweg und der Eisenbahnbrücke zurückzulegen. Dabei ist darauf zu achten, nicht in offene Baustellen und zwischen die Baugeräte zu geraten.
Wenn man sich dann noch die Lage und Menge an geplanten Parkplätze ansieht, sind diese Ausführungen mehr als fraglich.

 

Bildnachweis: Stefan Ebers