Nächster Streik beim ÖPNV in der kommenden Woche

Üstra_transpAlle Tarifbeschäftigten und auch die Auszubildenden bei der ÜSTRA werden erneut zum Streik aufgerufen. Er soll stattfinden vom Montag, 19. Februar, Betriebsbeginn bis Dienstag, 20. Februar 2024, Betriebsende.

Die Üstra bittet ihre Fahrgäste, an diesen Tagen auf andere Verkehrsmittel auszuweichen und auf nicht unbedingt notwendige Fahrten zu verzichten. Die Buslinien von regiobus sind nicht vom Streik betroffen.

Hier deren Forderungen im Einzelnen:

  • Entlastung durch mehr Urlaub: 33 Tage im Jahr.
  • Anpassung der Zeitzuschläge.
  • Modernisierung und Aufwertung der Entgeltordnung.
  • Vorteilsregelung für die ver.di-Mitglieder: jährliche Sonderzahlung oder zusätzliche freie Zeit im Wahlmodell.
  • 2 Jahre Laufzeit.
  • Für den Fahrdienst:
    a. Anerkennung des Fahrdienstes als Schichtarbeit
    b. Erhöhung der Mindestruhezeit auf 12 Stunden
    c. Ort für Dienstbeginn und -ende gleich
    d. Senken der Auslösegrenze für Überstunden infolge von Fahrzeitverspätungen auf 5 Minuten

Bildnachweis: Üstra