Seit dem 1. September ist auf allen Buslinien der ÜSTRA sowie in den SprintH-Bussen der regiobus-Linien 500 und 700 ein gemeinsames freies WLAN für Fahrgäste verfügbar. Ganz „frei“ ist das WLAN jedoch nicht: Um den Jugendschutz zu gewährleisten wird von dem technischen Dienstleister Hotsplots ein entsprechender Filter eingestellt.
Üstra WLAN – so funktioniert die Einwahl
Im Smartphone unter „Einstellungen“, „Drahtlos & Netzwerke“ und „WLAN“ das Netz „UESTRA_regiobus_freeWLAN“ auswählen. Im Browser öffnet sich dann eine Seite, auf der die Aktivierung angeklickt werden muss. Den Rest erledigt das Smartphone automatisch und der Fahrgast surft mit bis zu 50 Mbit/s.
Fahrgastfernsehen jetzt auch im Bus
Neu ist ebenfalls das digitale Nachrichtenprogramm: Erstmals erhalten die Fahrgäste das „Fahrgastfernsehen“ der ÜSTRA auf ihrem Smartphone-Bildschirm. Aktuelle Nachrichten aus und für Hannover werden direkt über das WLAN-Portal abgespielt.
Zukünftig wird das Fahrgastfernsehen auch über eine eigene „FGF App“ erreichbar sein. Diese bietet neben den aktuellen Nachrichten, auch einen einfachen Zugang zum freien WLAN für Fahrgäste. Zudem können die User die Inhalte speichern.
U-Bahn Stationen erhalten WLAN
Nach der Ausstattung der Busse geht es in der nächsten Stufe um den Ausbau der ersten Tunnelstationen. Dabei stehen die U-Stationen „Kröpcke“, „Hauptbahnhof“, Aegidientorplatz“ und „Steintor“ im Fokus.
Parallel wird das Rechenzentrum ausgebaut und weitere technische Voraussetzungen für ein WLAN im kompletten Stadtbahnnetz der ÜSTRA geschaffen.
Bisher wurden Investitionen in Höhe von 1.300.739 Euro getätigt. Derzeit kalkuliert die ÜSTRA mit laufenden Kosten von jährlich ca. 35.500 Euro. Im Rahmen des Gesamtprojektes „WLAN für Fahrgäste“ wird das Teilprojekt „WLAN in den Stadtbahnen“ durch eine Förderung des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung in Höhe von 4.583.190 Euro aus dem NGVFG (Niedersächsisches Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz) unterstützt.
Quelle: Pressemitteilung der Üstra