Der von der Wasserstadt Limmer Projektentwicklung GmbH (WLEG) in Abstimmung mit der Landeshauptstadt Hannover ausgelobte Architektenwettbewerb „Wasserstadt Limmer – Portal zum neuen Stadtquartier“ ist entschieden. Stadtbaurat Uwe Bodemann und Jörg Jungesblut, Geschäftsführer der WLEG, haben heute (27. September) die Entwürfe der Preisträger*innen vorgestellt. Der Entwurf für die Planung und Gestaltung der angrenzenden Außenanlagen des Baufelds 12 in der Wasserstadt Limmer stammt von dem Hannoveraner Architekturbüro Busch & Takasaki Architekten und mesh Landschaftsarchitekten. Diese konnten sich gegen 15 Wettbewerber durchsetzen.
Eingang zur Wasserstadt Limmer
Das Konzept sieht für den Eingang zur Wasserstadt Limmer zwei Wohn- und Geschäftshäuser mit einem gemeinsamen Erdgeschosssockel und einem 7-geschossigen Turm mit etwa 26 Meter Höhe vor. Im Einklang mit dem teilweise denkmalgeschützten Umfeld sind die bestimmenden Materialien Vollziegel und Glas. Insgesamt entstehen auf dem ca. 8.600 m² großen Grundstück 78 Mikroapartments mit ca. 27 m² und 60 Wohneinheiten des Betreuten Wohnens mit 30 bis 65 m², 90 vollstationäre Pflegeplätze und 21 Tagespflegeplätze sowie eine Einzelhandelsfläche für einen Vollversorger. Die Bruttogeschossfläche beträgt insgesamt etwa 22.700 m². Baubeginn soll im Frühjahr 2021 sein, die Fertigstellung ist für Sommer 2023 geplant.
„Das Baufeld 12 wird neben dem zentralen Conti-Turm das erste sein, das Anwohner, Besucher und Touristen von der Wasserstadt in Limmer wahrnehmen. Es dient als Aushängeschild und Wegweiser des gesamten Bauvorhabens. Während der 7-geschossige Turm die Mikroappartements beinhaltet, weisen die 4-geschossigen Gebäudeeinheiten Betreutes Wohnen sowie Tages- und vollstationäre Pflegeplätze auf. Verbunden werden die unterschiedlichen Konzepte durch ein gemeinsames Erdgeschoss mit Einzelhandels- und Parkflächen. Zudem wird das Ensemble abgerundet durch zwei Freiräume.