Am 24. August 2012 kam es gegen 10:30 Uhr auf dem Gelände einer Recycling-Firma am Lindener Hafen zu einem Großbrand. Ein Schrottlager geriet in Flammen, wobei die riesige Rauchsäule bereits aus weiterer Entfernung sichtbar war.
Die Feuerwehr Hannover rückte mit etwa 70 Einsatzkräften aus, um den Brand, bei dem vor allem Plastikteile in Flammen standen, unter Kontrolle zu bringen. Der betroffene Bereich wurde großräumig abgesperrt. Zudem wurden die Anwohner per Rundfunkdurchsagen dazu aufgerufen, Fenster und Türen geschlossen zu halten, um sich vor der starken Rauchentwicklung zu schützen.
Glücklicherweise gab es keine Berichte über Verletzte. Die Brandursache ist bislang unklar, die Ermittlungen zur Klärung des Vorfalls wurden eingeleitet.
Ein 40-jähriger Angestellter war gerade beim Umsetzen von Metallschrott auf dem Gelände des Entsorgungsbetriebes, als das Feuer aus ungeklärter Ursache an der aus Bunt- und Leichtmetall bestehenden Halde (700 Kubikmeter) ausbrach. Er alarmierte die Feuerwehr. Während des Brandes war das Betriebsgelände etwa vier Stunden großräumig abgesperrt, es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen. Verletzte gab es nicht. Auch bestand durch den aufsteigenden Rauch keine Gesundheitsgefahr. Ermittler des Brandkommissariats werden den Brandort am Montag untersuchen. Der entstandene Schaden wird auf 50 000 Euro geschätzt.