In einem Artikel der HAZ war heute zu lesen, dass ein Unfallopfer die Kosten für den Schienenersatzverkehr an die Üstra bezahlen soll. Der Unfall ereignete sich an der Stöckener Straße Höhe Bremer Straße. Dort verkehren die zwei Stadtbahnen der Linien 4 und 5. Die Üstra stellte dem Mann für zwei Stunden Schienenersatzverkehr 379,22 Euro in Rechnung.
Für das Limmerstraßenfest war immer eine Summe von 5.000 Euro im Gespräch die für die Sperrung der Straße und den Busverkehr benötigt werden. Das Fest dauert von 12:00 bis 21:00 Uhr mit auf und Abbauzeit kann man 12 Stunden veranschlagen. Wenn nun die Stunde 189,61 Euro bei zwei Stadtbahnen kostet, kommt man noch nicht einmal auf die Hälfte der veranschlagten 5.000 Euro. Bei nur einer Bahnlinie müsste doch auch der Ersatzverkehr günstiger sein. Noch dazu, weil er vorher angemeldet wurde und entsprechend organisiert werden kann.
Vielleicht sollte die Aktion Limmerstraße da mit der Üstra noch mal nachverhandeln. Oder sind die Kosten am Ende doch nicht so hoch wie zuletzt immer wieder zu lesen war?