Die Betriebsstätte der Müllabfuhr in der Bornumer Straße soll ebenfalls an den neuen Standort umziehen und von dort mit allen Mitarbeitern und Sammelfahrzeugen die Abfallabfuhr im gesamten Südwesten von Hannover durchführen. Damit bekommt der Wertstoffhof, der auf dem Gelände verbleiben soll, zukünftig mehr Platz.
Mit der Planung für die Verlagerung der Betriebsstätten und den Neubau eines Wertstoffhofs nach neuestem Standard geht aha auch ein Stück nach vorn in Sachen Kundenfreundlichkeit. Die Wertstoffhöfe, die in den 80er Jahren als Antwort auf das Brennverbot der Stadt mit der Aufstellung eines Grüncontainers ihren Anfang nahmen, sind längst nicht mehr aus dem Serviceangebot der kommunalen und ökologischen Abfallwirtschaft wegzudenken. In Spitzenzeiten werden die Wertstoffhöfe stark angefahren.Rückstaus in den Hauptanlieferzeiten und Behinderungen im Betriebsablauf der Betriebsstätten waren die unausweichliche Folge.
Das Vorhaben Schörlingstraße wirkt sich für aha auch insgesamt wirtschaftlich positiv aus. Die Unterhaltungskosten der Betriebsstätten, die zusammengelegt werden, können zum Teil entfallen. Die gemeinsame Nutzung der Infrastruktur, aber auch eine Optimierung der Touren schafft zusätzliche Synergien.
Die weitere Beratungsfolge:
- 07.12. 2010 Regionsausschuss
- 14.12. 2010 Regionsversammlung
- 08.12. 2010 Finanzausschuss der Stadt Hannover
- 16.12. 2010 Verwaltungsausschuss LHH
- 16.12. 2010 Rat der LHH
- 17.12. 2010 Beschluss in der Zweckverbandsversammlung