Tanzstück von Hans Fredeweß und Natascha Hahn
Die neue Choreografie der Compagnie Fredeweß übersetzt Motive der Musik Beethovens in die Basics des tänzerischen Ausdrucks. Ähnlich einer Computer-Mouse scrollt sie über die berühmte Symphonie Nr. 5 und hebt einzelne Passagen gleichsam vergrößernd hervor. Wie es Beethoven gelang, mit wenigen Noten emotionale Zustände zu erschaffen, so führen wenige Bewegungsmuster zu differenzierten Gefühlszuständen. Der Dresdner Komponist Fabian Schütze spürt das populäre Motiv der Symphonie zudem in zeitgenössischen Musikformen auf. Er zerlegt die Originalmusik in Fragmente und kombiniert sie mit modernem Material. Musikalische Loops und tänzerische Kreisbewegungen eröffnen eine Spielwiese, auf der mit Stringenz, Humor und Überraschungsmomenten ein variantenreiches und dynamisches Tanzstück entsteht.
Premiere 28. November 2013, 20 Uhr, Tanzhaus im AhrbergViertel
Weitere Vorstellungen 29. und 30. November; 5., 6. und 7. Dezember 2013,
jeweils 20 Uhr, Tanzhaus im AhrbergViertel
Schulvorstellungen 3. und 4. Dezember 2013, jeweils 11.30 Uhr, Tanzhaus im AhrbergViertel
Choreografie: Hans Fredeweß und Natascha Hahn
Tanz: Josianne Fleming Valbuena, Natascha Hahn, Shin Jung Park, Hayato Yamaguchi
Musik: Fabian Schütze/analogsoul nach Motiven von Ludwig van Beethoven
Kostüme: Petra Laas/SaasouU
Dramaturgie: Sabine Göttel