Schwierigkeiten beim Ersatzneubau der Dornröschenbrücke
In der heutigen Sitzung des Stadtbezirksrat Linden-Limmer informierte die Stadtverwaltung dessen Mitglieder über Schwierigkeiten beim geplanten Neubau der Dornröschenbrücke.
In der heutigen Sitzung des Stadtbezirksrat Linden-Limmer informierte die Stadtverwaltung dessen Mitglieder über Schwierigkeiten beim geplanten Neubau der Dornröschenbrücke.
Am vergangenen Freitag um 20 Uhr herrschte bei sonnigem Wetter reges Treiben auf den Straßen und Plätzen von Linden-Nord, wo sich viele zum „Limmern“ versammelten. Mit dabei waren Mitarbeiter vom Ordnungsdienst und Pressevertreter.
Verbesserte Situation rund um die Limmerstraße: Die Stadtverwaltung hat im laufenden Jahr im Vergleich zu 2022 in Linden-Nord deutlich weniger Lärmbeschwerden, Konfliktpotenzial und Verschmutzung im öffentlichen Raum verzeichnet.
Seit Jahren wird in Linden-Nord über die notwendige Erneuerung von Brücken gesprochen. Doch bei den ursprünglichen Plänen gibt es Verzögerungen.
Die gefühlt schon immer da gewesene, in den Fünfzigerjahren entstandene, Dornröschenbrücke über die Leine wird immer wieder gern besucht. Zum Party machen, Schmuck anbieten, Beobachten des Sonnenuntergangs oder einfach nur zum Treffen mit Freunden und Bekannten.
Das Teilprojekt „Sauberkeit“ der Arbeitsgruppe Sicherheit und Ordnung der Stadtverwaltung Hannover wurde federführend von aha betreut und konnte erfolgreich die Ideen und das Engagement des „Kollektiv17“, der engagierten Einwohnerinnen und Einwohner sowie der städtischen Fachbereiche Umwelt und Stadtgrün und Stadtentwässerung für eine Verbesserung der Stadtsauberkeit bündeln.
Die Neubaupläne der Dornröschenbrücke wurden noch einmal angepasst. Für eine kurze Bauzeit müssen jetzt viele Bäume gefällt und drei Baustraßen eingerichtet werden.
In der kommenden Woche findet die nächste Sitzung des Stadtbezirksrat Linden-Limmer statt. U.a. mit den Themen Dornröschenbrücke, Wasserstadt Limmer, Gelbe Tonne und viele weitere Punkte, die uns Bürger hier im Stadtbezirk betreffen.
Wie breit soll die neue Dornröschenbrücke werden? Die jetzigen 8 m sind zu wenig, 11 m sind gut aber mit zusätzlichem Radverkehr wären 12 m besser.
Im Rahmen der am Mittwoch stattgefundenen Sitzung des Stadtbezirksrates Linden-Limmer gab das Tiefbauamt einen Einblick in die aktuellsten Pläne zum Neubau und stellte dazu einen Zeitplan vor.
An einigen Stellen rund um die Limmerstraße und Dornröschenbrücke hatte kürzlich die Stadtverwaltung neue Schilder zum Lärmschutz aufhängen lassen. Daraufhin fragten sich viele Anwohner, ob damit an den übrigen Tagen kein Lärmschutz mehr gilt? Deshalb hat die Punkt-Linden Redaktion die Stadtverwaltung um Klarstellung gebeten.
Ordnungsdezernent Axel von der Ohe hatte gestern Vertreter von HAZ, NP und Punkt-Linden ins Neue Rathaus geladen, um eine Zwischenbilanz bezüglich der Feiernden in Linden-Nord und damit verbundenen Maßnahmen gegen Lärm und Dreck vorzustellen.
Derzeit ist für 2023 Baubeginn der neuen Dornröschenbrücke geplant. Für den Ersatzneubau über die Leine werden in den kommenden Wochen Baugrunduntersuchungen am Ufer und in der Leine stattfinden.
Da im Zuge des Neubaus der Dornröschenbrücke die Flächen vom Fuß- und Radweg getauscht werden, muss dieses auch im weiteren Verlauf am Rande der Grünfläche erfolgen. Somit wird gleichzeitig eine Neugestaltung der Grün- und Spielfläche Brackebuschgarten angestrebt.
Unter Einbeziehung der Hinweise aus der Online-Bürger*innenbeteiligung hat die Stadtverwaltung die Planungen für den Neubau der Dornröschenbrücke vorangetrieben und Anpassungen vorgenommen. Nun liegt ein entsprechender Entwurf vor, der die Rückmeldungen und Wünsche aus dem Beteiligungsprozess am besten aufgreift und in die Umsetzung gehen soll.
Im Rahmen der gestrigen Sitzung des Stadtbezirksrates Linden-Limmer stand regulär ein Sachstandsbericht vom Fachbereich Tiefbau der Stadtverwaltung zum geplanten Neubau der Dornröschenbrücke auf der Tagesordnung. Dieser wurde kurzfristig abgesetzt, stattdessen hat Bezirksbürgermeister Rainer-Jörg Grube einen kurzen, schriftlichen Bericht verlesen.
Am kommenden Mittwoch folgt die nächste öffentliche Sitzung des Stadtbezirksrates Linden-Limmer mit den Schwerpunktthemen Wasserstadt Limmer, Dornröschenbrücke und Küchengarten.
Dieses Jahr wird es zu Silvester zahlreiche Fererwerksverbote geben. Nicht zuletzt die Pflegekräfte sind zur Zeit schon genug belastet, da müssen nicht auch noch Verletzte durch Böller und Raketen dazukommen.
Ausgerechnet die Dornröschenbrücke in Linden-Nord hatte sich eine Gruppe von Impfgegnern für eine Veranstaltung am gestrigen Sonntag ausgesucht. In den sozialen Medien kursierte dazu ein Aufruf, dass dort um 17 Uhr Kerzen aufgestellt werden sollten.
Auch in der nun folgenden Sitzung stehen wieder viele Themen rund um den Stadtbezirk Linden-Limmer auf der Tagesordnung.