Feiern beim traditionellen Lindener Schützenfest

Das Schützenfest in Hannover-Linden ist ein Ereignis, das mit einer reichen Tradition behaftet ist. Es steht für sehen und gesehen werden, gemeinsames Feiern und den festlichen Schützenumzug durch den Stadtteil. Auch in diesem Jahr zog das Fest zahlreiche Besucher an, die die Atmosphäre und das Miteinander genossen.

Am Freitagabend trafen sich die Lindener Schützen um 17 Uhr auf dem Festplatz, das vom 30. August bis zum 1. September auf dem Küchengartenplatz stattfand. Pünktlich um 19:30 Uhr wurde der traditionelle Bieranstich im Festzelt von Hannovers Bürgermeister Thomas Klapproth vollzogen. Unterstützt wurde er dabei von einem Mitarbeiter der Gilde-Brauerei, die als Sponsor des Festes auftrat. Die feierliche Zeremonie des Bieranstichs markierte den offiziellen Start des Schützenfests und wurde mit viel Beifall und guter Laune begleitet.

Im Anschluss an den Bieranstich folgte die Proklamation der neuen Lindener Schützenkönige, eine der Höhepunkte des Abends. Die Schützen feierten ihre frisch gekrönten Majestäten und ehrten die Sieger des Mannschaftsschießens mit Ehrenpreisen. Die Stimmung im Festzelt war ausgelassen, und es wurde bis in die späten Stunden fröhlich weitergefeiert.

Der gestrige Samstag stand ganz im Zeichen des traditionellen Festumzugs. Begleitet von mehreren Fanfarenzügen zogen die Schützen durch die Straßen von Linden, bevor sie wieder am Festplatz ankamen. Im Festzelt spielten anschließend die Musikzüge, die mit ihrer schwungvollen Musik für eine besondere Stimmung sorgten. Abgerundet wurde der Tag durch einen Tanzabend, der den Besuchern ermöglichte, das Tanzbein zu schwingen und gemeinsam zu feiern.

Am heutigen Sonntag setzt sich das Schützenfest ab 12 Uhr mit dem Frühschoppen fort. Neben dem geselligen Beisammensein erwartet die Gäste das traditionelle Gästeschießen, ein Festessen und eine gemütliche Kaffeetafel. Ein weiterer Höhepunkt wird die Übergabe des Linden-Pokals sein, der an die besten Schützen verliehen wird.

Bildnachweis: Privat, Martin Illmann

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