Wie jedes Jahr kommt es auch dieses zu einem Fahrplanwechsel. Punkt-Linden hat von dem kompletten Paket die Bus- und Stadtbahnlinien herausgefiltert, die den Stadtbezirk und drumherum betreffen:
Linie 100 und 200: Bessere Anbindung an Sportstätten am Maschsee
Die Ringlinie bediente bislang die Haltestellen im Bereich des Maschsee-Nordufers sowie des Stadions frühmorgens sowie zu den späteren Abendstunden nicht durchgängig. Mit dem Fahrplanwechsel werden nun alle Haltestellen der Linien 100 und 200 lückenlos mitbedient.
printH Linie 300: 20-Minuten-Takt am Samstag
Die Linie 300 verkehrt an Samstagen nur noch im 20-Min-Takt zwischen Pattensen und Hannover, statt im bisherigen 10- und 15-Min-Takt.
sprintH Linie 500: Weitere Fahrten im Angebot
Fahrgäste können montags bis freitags eine zusätzliche Fahrt um 5:01 Uhr ab der Haltestelle „Weetzen/Bf./Westseite“ in Richtung Hannover nutzen.
In Richtung Weetzen startet ebenfalls montags bis freitags eine neue Fahrt um 22:50 Uhr ab „Hauptbahnhof/ZOB“
An Sonntagen können Fahrgäste eine weitere neue Fahrt um 5:50 Uhr ab „Hauptbahnhof/ZOB“ im Anschluss an den Nachsternverkehr nutzen.
Linie 17: Reduziertes Angebot
Die Linie verkehrt an Sonn- und Feiertagen nicht mehr. Grund hierfür ist das geringe Fahrgastaufkommen an diesen Tagen, insbesondere in der Innenstadt von Hannover. Fahrgäste können alternativ auf das umfangreiche Fahrtenangebot der Linien 3, 7, 10, 12 und 13 zurückgreifen, die ebenfalls auf Teilstrecken der Linie 17 fahren.
Außerdem ist zu bemerken, dass die Haltestelle „Ehrhartstraße“ der Stadtbahnlinien 10 und 12 in Ahlem nun „Gedenkstätte Ahlem“ heißt.
Neue Fahrpläne digital und analog
Fahrgäste werden gebeten, die gewohnten Fahrzeiten auf mögliche Änderungen zu prüfen. Dies kann vorab über die Fahrplanauskunft auf der Internetseite uestra.de oder innerhalb der ÜSTRA-App abgerufen werden. Die neuen Fahrpläne finden Fahrgäste zudem ab Sonntag, 14. Dezember 2025, an allen Haltestellen per Aushang.
Quelle: ÜSTRA
Mit hohem Aufwand wurde der Hochbahnsteig am Schwarzen Bär gebaut – jetzt wird er nur noch sehr ausgedünnt bedient.
Die 17 fährt immer seltener, kein Wunder dass sie nicht genutzt wird. Mit meinem Mann im Rollstuhl kann ich den Bahnhof dann nicht erreichen, weil die Aufzüge zur U-Bahn zumTeil seit Monaten defekt sind.
Die 9 fährt nachts nur alle 30 Minuten – wenn dann der Zug Verspätung hat … Und die Verbindung nach z.B. Langenhagen hat sehr lange Übergangszeiten.
3, 7, 13 fahren List – Waterloo – Allerweg, warum nicht wenigstens eine dieser 3 Linien über Schwarzer Bär? Als Frau finde ich den Fußweg nachts gruselig.
Jetzt wird auch noch der Bus 300 ausgedünnt.
Die Haltestelle Schwarzer Bär besteht aus Haltepunkten, die weit voneinander entfernt liegen und durch die ungünstigen Ampelschaltungen schlecht zu erreichen sind.
Fazit: abends, nachts und am Wochenende bin ich mit dem Auto 3x so schnell zu Hause.
Eigentlich sollte die 9 beim Fahrplanwechsel doch wieder weiter als zum Bahnhof fahren.
Warum wurde sich dagegen entschieden?
Kein Wunder, dass die Linie 17 sonntags nicht mehr so oft genutzt wird. Durch den Wegfall der alten Haltestelle stadtauswärts, die auf Höhe der Kreuzung Ricklinger Str./ Deisterstraße lag, haben sich die Wege für die Anwohner verändert. Viele sind dann auf den Bus ( Linie 300) ausgewichen. Da sich aber auch hier die Route geändert hat, durch die neue Strecke nach Hemmingen, fehlen nun auch hier Fahrgäste.
Man hätte lieber die 17 nach Hemmingen fahren lassen sollen um den Tunnel nicht noch weiter zu belasten. So fahren praktisch 3 Linien auf einen großen Teil der Strecke, während andere Linien gekürzt wurden (Linie 9).