Rolf Zick und Wolfgang Weihs erinnern sich
Der Kommunale Seniorenservice Hannover (KSH) bietet am 29. Mai (Montag) eine Spezial-Ausgabe der Reihe „Hannover damals – Zeitzeugen erinnern sich“ mit dem Titel „Glauben Sie nicht alles, was die Medien verbreiten! – Rolf Zick und Wolfgang Weihs erinnern sich“ an.
Beginn ist um 15 Uhr im Veranstaltungszentrum des KSH, Ihmepassage 5 (Eingang Blumenauer Straße). Das Veranstaltungsende ist gegen 16.30 Uhr geplant.
Rolf Zick erinnert sich als Senior unter den aktiven JournalistInnen in Niedersachsen mit seinen 96 Jahren vom Beginn seines Berufslebens im Jahr 1948 und seinen Aktivitäten bis heute. Er ist damit der älteste Gast der Zeitzeugen-Veranstaltungsreihe
„Können Pressefotos lügen?“ – diese ungewöhnliche Frage beantwortet Wolfgang Weihs, der über 40 Jahre als Agenturfotograf bei der Deutschen Presseagentur tätig war. Der weltweit Gereiste, der von der „Pike“ an sowohl die analoge Fotografie gelernt als auch den Wechsel zur Digitaltechnik erlebt und bearbeitet hat, zeigt eigene Fotos und ungeschminkte Tatsachen, die über die Agentur weltweit veröffentlicht wurden. Zu den Höhepunkten seines Schaffens gehörten die Foto-Berichterstattungen von Olympischen Spielen und Fußball-Weltmeisterschaften sowie über Wirtschafts- und Politik-Themen aus dem In- und Ausland.
Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Karlheinz Utgenannt, ehemaliger Pressesprecher der Stadt. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
„Hannover damals – Zeitzeugen erinnern sich“ ist ein Angebot des KSH, bei dem sich in loser Folge bekannte HannoveranerInnen vorstellen, die die Landeshauptstadt besonders geprägt, beeinflusst oder auch beschrieben haben – oder in einer besonderen Tätigkeit Ungewöhnliches erlebt haben.