Auf das Interview mit Bezirksbürgermeister Rainer-Jörg Grube am letzten Donnerstag „Die D-Linie droht den Stadtteil zu spalten“ im Stadtanzeiger West der HAZ reagierte die Üstra mit einem offenen Brief zum Thema.
Darin versucht Herr Gunnar Straßburger von der Üstra einige der Aussagen des Interviews zu widerlegen.
Da dieses Schreiben nur über den Umweg der Presse beim eigentlichen Empfänger ankam war dieser, Bezirksbürgermeister Grube, darüber nicht sehr erfreut. Auch das die Üstra weiterhin die Politik in Richtung Hochbahnsteige zu beeinflussen versucht stösst auf Ablehnung von Rainer-Jörg Grube.
Im folgenden Antwortschreiben werden denn auch viele der von der Üstra aufgestellten Korrekturen zurückgewiesen.
Antwort von Bezirksbürgermeister Grube
Möge sich jeder selbst eine Meinung bilden aber doch hoffentlich nicht alle Argumente der Üstra, die doch ein hohes Maß an Eigeninteresse umsetzten möchte, übernehmen. Ob eine Bürgerbefragung in der ganzen Region sinnvoll ist bleibt auch zu bezweifeln. Sicherlich sollte jeder der für eine Maßnahme bezahlen soll ein Mitspracherecht haben, aber die allgemeine Wahlbeteiligung lässt für solch ein Vorgehen schlimmes erwarten. Es sei denn die Bürger der Region finden eine Abstimmung zu einem präzisen Thema doch wichtiger als nur die Qual der allgemeinen Parteienwahl.
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