Ein Stück von Ken Ludwig, gespielt vom Theater Vinolentia
TERMIN: Samstag, 30.11.2013
EINLASS / BEGINN: 19:00 Uhr / 20:00 Uhr
EINTRITT: VVK: 8,- Euro / AK: 10,- Euro / ermäßigt: 8,- Euro
ORT: Kulturzentrum FAUST / Warenannahme
Der weltberühmte Opernstar Tito Merelli hat ein Gastspiel als Giuseppe Verdis “Otello” an der städtischen Oper in Cleveland zugesagt. Immerhin will man dort das 50-jährige Jubiläum gebührend feiern. Doch “Lo Stupendo” ist ein wahrer Star und hat neben dem Gesang auch viel für Wein und Weib übrig. Zu viel, und so kommt es zu einem Riesenkrach zwischen ihm und seiner Frau Maria. Kurzerhand fällt Tito aus, weshalb sich Operndirektor Saunders und sein Assistent Max eine raffinierte List einfallen lassen müssen, damit die Vorstellung doch noch stattfinden kann und der Abend nicht in einem Desaster endet…
Der amerikanische Dramatiker Ken Ludwig ist Autor und Regisseur zahlreicher erfolgreicher Theaterproduktionen, die am Broadway in New York und im Londoner West End aufgeführt wurden. Sein Bühnenstück “Otello darf nicht platzen” (“Lend Me a Tenor”) hatte 1986 Uraufführung in London und wurde vielfach prämiert. Es wurde in 16 Sprachen übersetzt und in über 20 Ländern weltweit aufgeführt. Ken Ludwig lebt mit seiner Familie in Washington. Sein aktuelles Buch “How To Teach Your Children Shakespeare” ist im Sommer 2013 erschienen.
Das Theater Vinolentia möchte mit seinen Inszenierungen möglichst viele Menschen ansprechen. Dies gelingt durch ein vielfältiges Angebot und die Umsetzung verschiedener Genres, sei es Drama (“Einer flog über das Kuckucksnest” von Dale Wasserman, bei den Faust-Spielen in Hannover mit dem Publikumspreis ausgezeichnet), Krimi (“Und dann gab’s keines mehr” von Agatha Christie) oder Familienstück (“Fröhliche Weihnachten, Mr. Scrooge” von Marc Gruppe). Ein vorläufiger Höhepunkt war die Konzeption der ersten Eigenproduktion “Hautnacktheiß und höllenfieberisch”, in der Liebeslyrik aus fünf Jahrhunderten in Episodenform auf die Bühne gebracht wurde. Die meisten der Gründungsmitglieder hatten ihre Wurzeln in der Theater AG der ehemaligen Evangelischen Fachhochschule Hannover.
Foto: Christoph Jahn – www.gebrauch-grafik.de