Stadtradeln mit WESTprotest
Nach dem Motto „Alle aufs Rad! Für die RADvolution“ startet am Sonntag, 18. Mai 2025, zum dritten Mal eine Fahrradsternfahrt als Demonstration für eine Verkehrswende. Die Aktion WESTprotest ist auch dabei.
Der Westschnellweg soll zwischen dem Deisterplatz in Linden-Mitte und der Anschlussstelle Herrenhausen modernisiert werden. Um Fehlplanungen zu vermeiden und den Ausbau von Anfang an kritisch zu überwachen, hat sich das Bündnis WESTprotest gegründet.
Kontakt: info@westprotest.de oder Instagram: @west.protest
Nach dem Motto „Alle aufs Rad! Für die RADvolution“ startet am Sonntag, 18. Mai 2025, zum dritten Mal eine Fahrradsternfahrt als Demonstration für eine Verkehrswende. Die Aktion WESTprotest ist auch dabei.
WESTprotest informierte im Freizeitheim Linden über den geplanten Ausbau des Westschnellwegs. Kritik an fehlendem Klimaschutz und veralteter Planung wird laut – und der Ruf nach echter Verkehrswende.
Trotz Kälte versammeln sich Hunderte auf dem Küchengartenplatz, um gegen den Ausbau des Westschnellwegs zu demonstrieren. Mit Trommeln, Bannern und Slogans setzen sie ein klares Zeichen für den Klimaschutz und gegen die Zerstörung von Grünflächen in Linden-Limmer.
Rund 100 Menschen nahmen am ersten Vernetzungstreffen von WESTprotest teil, um sich über die geplante Sanierung des Westschnellwegs auszutauschen und sich gemeinsam gegen den Ausbau zur Autobahn auszusprechen.
Wie im Mai dieses Jahres vorgestellt, schreibt die Nds. Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr jetzt mehr als 2.000 „Zufallsbürger“ an. Ziel ist es, die Bürger an der Bedarfs-, Vor-, Entwurfs-, Genehmigungs- und Ausführungsplanung des Westschnellweges zu beteiligen. Die ersten Sitzungen beginnen dann im Januar 2025.
Unter dem Motto „Keinen Schritt zurück – Verkehrswende jetzt“ ging es heute mit der Initiative WESTprotest am Küchengarten los. Ziel ist es, den Westschnellweg nicht zur Autobahn zu machen und dabei früh genug mitzureden. Anders als es beim Südschnellweg bis jetzt gelaufen ist.
In den letzten Wochen hat die öffentliche Diskussion über die zukünftige Gestaltung unserer Städte, insbesondere in Hannover, an Intensität gewonnen. Die Medien berichten über verschiedene „Visionen“, die in der politischen Arena präsentiert werden.
„Vorfahrt für Klimaschutz!“ fordern die Teilnehmer:innen der Fahrraddemonstration auf ihrem Weg durch Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Hessen. Dabei machen sie einen Zwischenstopp in Linden-Mitte.
Am Freitagnachmittag haben nach Polizeiangaben etwa 570 Menschen in einer Fahrraddemo gegen den geplanten Ausbau des Westschnellwegs protestiert.