kargah: Begegnungsort Stärkestraße wird aufgegeben
Seit 18 Jahren gibt es das Stadtteilbüro von kargah in der Stärkestraße 19A in Linden-Nord. Ein transkultureller Begegnungsort, der jetzt infolge städtischer Kürzungen geschlossen werden muss.
Der kargah e.V. ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein für interkulturelle Kommunikation sowie Flüchtlings- und Migrationsarbeit, der im Jahr 1980 gegründet wurde. Ursprünglich entstand kargah als Selbsthilfeverein von Exiliranerinnen und Exiliranern, die sich gegenseitig bei Alltagsproblemen unterstützten.
Seit 1991 ist kargah im Rahmen des Landesprogramms für „Dezentrale Flüchtlingssozialarbeit“ Träger einer Beratungsstelle für Migrantinnen, Migranten und Flüchtlinge. Ab 1996 führt der Verein Maßnahmen zur beruflichen und sprachlichen Qualifizierung von Flüchtlingen, Migrantinnen, Migranten und Aussiedlerinnen durch.
Seither ist der Verein ein Ort, von dem aus durch vielfältige Kooperationsformen und Modellprojekte neue Impulse für die Migrations- und Flüchtlingspolitik in Hannover und Niedersachsen ausgehen. Dadurch ist kargah e.V. auch auf europäischer Ebene interkulturell vernetzt.
Web: kargah.de
Seit 18 Jahren gibt es das Stadtteilbüro von kargah in der Stärkestraße 19A in Linden-Nord. Ein transkultureller Begegnungsort, der jetzt infolge städtischer Kürzungen geschlossen werden muss.
Proteste gegen Kürzungen in Hannover: Der Doppelhaushalt 2025/2026 bringt drastische Einsparungen, die auch den Lindener Verein kargah hart treffen. Mit fehlenden 200.000 € kommunalen Mitteln stehen wichtige Migrationsprojekte vor großen Herausforderungen. Ferdos Eslami-Mirabadi spricht über die Auswirkungen auf die Arbeit des Vereins.
Kargah e.V., eine essenzielle Anlaufstelle für Migrant:innen in Hannover, steht vor massiven Einschnitten: Drastische Haushaltskürzungen bedrohen Sprachkurse, Beratungsangebote und Unterstützung für papierlose Menschen. Arbeitsplätze und wichtige Integrationsprojekte könnten verloren gehen – die Zukunft des Vereins hängt am seidenen Faden. Welche Folgen kann das für Hannover und die Migrantenarbeit haben.
In der heutigen Sitzung des Stadtbezirksrates Linden-Limmer wurde ein interfraktioneller Antrag auf eine Resolution gemäß § 10 der Geschäftsordnung des Rates der Landeshauptstadt Hannover eingebracht. Diese Resolution richtet sich gegen einen Antrag von SPD, CDU und FDP im Rat der Stadt, der Streichungen von Sozial- und Kulturarbeit, unter anderem in Linden-Limmer, vorsieht.
Drastische Kürzungen im Haushaltsplan von Hannover: Kulturzentrum Faust und kargah e.V. sind schockiert über geplante Einschnitte, die ihre Arbeit für sozialen Zusammenhalt und Integration gefährden.
Es ist das erste Mal, dass die Kirche beim Fährmannsfest mitmacht – und das mit mehreren Aktionen: einem ökumenischen Gottesdienst, einer Kunstaktion und einem Zirkuszelt.
Am 25. November 2023, werden am Neuen Rathaus Flaggen gehisst, die auf das Thema Gewalt an Frauen aufmerksam machen sollen. Es gibt auch eine Aktion in Linden-Nord auf der Limmerstraße.
Bei einer feierlichen Zeremonie am vergangenen Dienstag im Neuen Rathaus wurde Ferdos Eslami-Mirabadi die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, das sogenannte Bundesverdienstkreuz, verliehen. Stellvertretend für den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier überreichte Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay die Medaille.
In der Ausstellung, die ab dem 13. Oktober 2022 stattfindet, berichten 12 Künstlerinnen aus Hannover/Linden von persönlichen Krisen und wie sie diese durch Kreativität bewältigen. Gezeigt werden Portraits und Interviews sowie einzelne ausgewählte Werke der Frauen.
Bei einer Fahrradtour werden transkulturelle Akteur*innen und Künstler*innen aus Linden und der Nordstadt vorgestellt. An verschiedenen Orten wird Musik, Poetry, Ausstellungen gezeigt und Diskussionen mit den Teilnehmern über das Zusammenleben in der Nachbarschaft geführt.
Die Lindener Vereine kargah und Faust haben einen digitalen Guide über die migrantische Community in Hannover erstellt. Über 30 Vereine werden darin beschrieben.
In einer Kooperation vom Forum der iranischen Demokrat*innen und Sozialist*innen in Hannover, der Rote Hilfe e.V. Ortsgruppe Hannover und Radio Flora entstand eine Lesung mit Musik. Hanna Legatis und Martin-G. Kunze lesen, die Musik steuert Hushang Piruzdad bei.
Das Bündnis „Menschenrechte grenzenlos“ lädt vom 12. November bis 19. Dezember zu 17 Veranstaltungen rund um das Thema Gesundheit und Menschenrechte ein. Sie werden im November und Dezember 2021 rund um den Tag der Menschenrechte (10.12.) in Hannover präsentiert.
Am Samstag dem 21. August fand zwischen 14 und 22 Uhr das erste mobile, transkulturelle Festival von Kargah e.V. am Peter-Fechter-Ufer gegenüber vom Ihme-Zentrum sowie auf der Ihme statt. Eine Bühne auf dem „Festland“ sowie eine auf der Ihme brachten dem Publikum internationale Musik wie Cumbia-Musik, brasilianischen Punk, Sahel-Blues, Zumba-Tanz und Hip-Hop Beats zu Gehör.
In Linden und dem Sahlkamp werden an zwei verschiedenen Termine Konzerte, Tanz und Lesungen auf mobilen Bühnen gezeigt. Das Festival wird von 20 transkulturellen Initiativen und künstlerische Gruppen aus den Stadtteilen organisiert. Am Samstag, 21.08.2021 wird es eine schwimmende Insel und eine Bühne auf dem Festland geben.
Der Künstler Hadi Safiri zeigt in seiner Kunst orientalische Märchen verbunden mit okzidentalen Objekten. So werden Auszüge aus persischen Märchen mit modernen Symbolen kombiniert und neue Bildwelten kreiert.
15 Künstler*innen aus Linden, mit einem Atelier in Linden oder mit einem engen Bezug zum Stadtteil dabei. Sie zeigen Fotografie, Malerei und Installationen aus der aktuellen Werkstattarbeit in zahlreichen (Schau-) Fenstern des Stadtteils auf der Limmerstraße bis hin zum Lindener Marktplatz..
kargah e.V. veranstaltet in Kooperation mit Faust TV ein vielfältiges Programm anlässlich des Weltflüchtlingstags mit der Autorin Elona Bequiraj, Musik vom Duo einKlang, Ausstellung und Gespräch.
Im Fahrstuhl werde ich freundlich gegrüßt von einem jungen Mann, der im 8. Stock aussteigt. Ich fahre noch zwei Stockwerke höher. Ein großes buntes Gemälde vor einer sonnengelben Wand heißt mich im Eingangsbereich der 10. Etage willkommen.
Am Montag (27. August) beginnt die Modernisierung und Umgestaltung des Spielplatzes „SpielWelten“ an der Davenstedter Straße/ Ecke Beethovenstraße (Stadtteil Linden-Mitte). Mit dieser Maßnahme kommt die Stadt dem Wunsch vieler Eltern entgegen, den seit 1991 bestehenden Spielplatz durch spannendere und vielfältigere Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten aufzuwerten. Die Kosten für Spielgeräte und Ausstattung liegen bei rund 35.000 Euro. … weiterlesen …