Am späten Freitagnachmittag gegen 15:57 Uhr alarmierte die Regionsleitstelle Hannover zwei Löschzuge der Berufsfeuerwehr und den Rettungsdienst zu einem gemeldeten Kellerbrand. Die Meldenden teilten mit, dass vermutlich ein Stromkasten in Brand geraten sei. Der Versuch, das Feuer selbstständig zu löschen, musste aufgrund der zunehmenden Rauchentwicklung abgebrochen werden.
Beide Männer (30 und 66 Jahre) zogen sich bei den Löschversuchen leichte bis mittelschwere Verletzungen durch den eingeatmeten Brandrauch zu. Der Rettungsdienst transportierte beide nach einer medizinischen Erstversorgung durch eine eingesetzte Notärztin in ein nahegelegenes Krankenhaus.
Ein Atemschutztrupp konnte das Feuer mit einem C-Rohr schnell löschen. Im Anschluss wurde die Brandstelle mit Hilfe einer Wärmebildkamera kontrolliert und mittels Hochleistungslüfter entraucht. Durch den hinzugerufenen Energieversorger wurde der Kellerbereich stromlosgeschaltet. Nach Abschluss der Maßnahmen konnten alle Bewohnenden zurück in ihre Wohnungen.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 12 Fahrzeugen und 31 Einsatzkräften im Einsatz. Zur Brandursache sowie Schadenhöhe kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.
Quelle: Feuerwehr Hannover