Da die bevorstehenden Planungen in Bezug auf den ersten Bebauungsplan für das frühere Conti-Gelände auch den Bereich des ehemaligen KZ-Geländes tangieren, halten wir es jetzt für erforderlich, mit dem öffentlichen Dialog über die Art und Form eines würdigen und angemessenen Gedenkens zu beginnen und rechtzeitig vor den Beratungen des Bebauungsplans Ergebnisse präsentieren zu können.
Rainer-Jörg Grube stellt zum derzeitigen Stand verärgert fest:
„Es kann nicht sein das sich in den letzten fast 70 Jahren weder die Stadt Hannover noch die Continental AG ihrer Verantwortung gestellt haben. Es muss eine ernsthaftere und würdigere Erinnerung an das Frauen KZ in Limmer geben als einen versteckten Stein an dem sich gelegentlich die Hunde erleichtern.“ „Wir hoffen auf den Ideereichtum des Stadtteils um den jetzigen Missstand zu ändern und ein angemessenes Gedenken zu erreichen!“