8.500 Euro für Lindener Kinder

Kinder aus dem Kinderzentrum und Spielhaus in Linden Obere Reihe von links: Dr. Manfred Benkler, Dr. Andreas Schubert, Frank Bonk, Renate Kaiser

Kinder aus dem Kinderzentrum und
Spielhaus in Linden

Caritas kann jetzt mit Kindern in die Ferien fahren

Die Freude in diesen Tagen ist groß: Die Ferien stehen vor der Tür und viele Kinder fahren mit ihren Eltern in den Urlaub oder starten in die Sprachferien und ins Zeltlager. Aber Urlaubsfahrten und Ferienfreizeiten können sich längst nicht alle Familien leisten. Dank einer Zuwendung von 8.500 Euro durch die Friedrich- und Dora Rauch Stiftung soll sich dies für so manches Lindener Kind ändern.

„Wir freuen uns riesig über die Förderung. Damit können wir Kindern und Jugendlichen, deren meist alleinerziehenden Eltern nicht über die finanziellen Möglichkeiten verfügen, die Teilnahme an einer Ferienfreizeit und einem Zeltwochenende im Saupark Springe ermöglichen.“, freut sich Frank Bonk, Leiter des Kinderzentrums. Er nahm am vergangenen Freitag gemeinsam mit Caritasvorstand Dr. Andreas Schubert einen symbolischen Scheck vom Vorsitzenden der Friedrich- und Dora Rauch Stiftung, Dr. Manfred Benkler, entgegen. Auch das Spielhaus der Caritas in der Walter-Ballhause-Straße, das vor wenigen Tagen sein 30-jähriges Jubiläum gefeiert hat, erhält einen Teil der Mittel und plant Ferien- und Bildungsmaßnahmen, die besonders Kindern in schwierigen Lebenssituationen zu Gute kommen sollen. „Ohne die Unterstützung durch die Friedrich – Dora Rauch Stiftung könnten wir keine gruppenpädagogischen Angebote, die für die Entwicklung der Kinder so wichtig sind und grundlegende Werte wie Respekt und Fairness, aber auch Spaß und Freude vermitteln, anbieten.“, sagt Renate Kaiser, Leiterin des Spielhauses.

Das Spielhaus in Linden-Nord und das Kinderzentrum im Treffpunkt Allerweg werden täglich von mehr als 40 Kindern im Alter zwischen 6 und 13 Jahren besucht. Mit Hausaufgabenhilfe, einem pädagogischen Mittagstisch und vielen freizeit- und bildungspädagogischen Angeboten werden die Kinder, die aus bis zu 20 verschiedenen Nationen stammen, in ihrer Entwicklung unterstützt und individuell gefördert. „Kinder sind unsere Zukunft. Sie haben ein Recht auf unseren Zuspruch und unsere Unterstützung. Und Sie haben ein Recht auf Bildung und Chancengleichheit.“, da sind sich Caritasvorstand Dr. Andreas Schubert und Dr. Manfred Benkler einig. „Wir freuen uns, dass die Mittel hier im Sinne der Stifter unmittelbar den Kindern und Jugendlichen zu Gute kommen.“, ergänzt Benkler.

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