Beamte der Polizeiinspektion West haben am Freitag, 20.02.2015, gegen 15:10 Uhr, einen 29-Jährigen in seiner Wohnung festgenommen. Er steht im Verdacht, unerlaubten Handel mit Betäubungsmitteln betrieben zu haben. Bei der Wohnungsdurchsuchung fanden die Polizisten rund sieben Kilo Drogen.
Ein Hinweis hatte die Beamten auf die Spur des 29-Jährigen geführt. Bei einer Überprüfung seiner Wohnanschrift – einem Mehrfamilienhaus – stellten die Beamten starken, aus der Wohnung des Tatverdächtigen dringenden Marihuanageruch fest. Auf Klingeln öffnete der 29-Jährige die Wohnungstür. Dort trafen die Beamten neben dem Mieter auch dessen 31-jährigen Bekannten an. Bei der anschließenden Durchsuchung der Räumlichkeiten mit Hilfe eines Diensthundes, fanden die Polizisten neben szenetypischem Zubehör und Verpackungsmaterialien rund ein Kilogramm Haschisch, ein Kilo Marihuana, vier Ecstasypillen und rund fünf Kilo Amphetaminpulver. Darüber hinaus stellten sie in der Wohnung einen Teleskopschlagstock, neun sogenannte Polenböller sowie das Handy des mutmaßlichen Dealers sicher. Der 29-Jährige ließ sich geständig zur Sache ein und wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wieder entlassen. Die Polizisten ermitteln wegen des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in Verbindung mit Waffen sowie des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz. Im Rahmen der Durchsuchung des 31-Jährigen fanden sie eine geringe Menge Marihuana – gegen ihn leiteten sie ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzt ein. Die Ermittlungen dauern an. /mi, st
Pressemitteilung: Polizeidirektion Hannover