
Nach seinem Tod wurde Egestorff vor der St. Martinskirche in Linden in einem ursprünglich über der Gruft stehenden Mausoleum (1943 zerstört) beigesetzt. Vom ehemaligen Dorffriedhof um die Kirche sind heute nur noch die beiden Gräber von Johann und seinem Sohn erhalten.
Der Film zeigt Impressionen aus dem Inneren der Gruft
Die Gruft wurde 1943 mit einer Steinplatte verschlossen, die Arbeiter sollten die letzten sein, die die Gebeine von J. Egestorff zu Gesicht bekommen sollten, bis im Jahre 2007 HorsT. und Fano mit Spezialgerät anrückten.
Anmerkung von Jürgen Wessel
Über der Gruft von Georg Egestorff und seiner Familie steht zusätzlich der Grabstein (der kleinere mit dem Bienenkorb) von Johann Egestorff, der Grabstein von Johann, der dort nach dem II. Weltkrieg hin versetzt wurde. Der größere, braune Grabstein gibt die Geburts- und Sterbe-Daten des Sohnes von Johann Egestorff, nämlich von Georg Egestorff, seiner Frau, seiner Kinder und Schwiegersöhne wieder. Es ist also die Gruft von Georg Egestorff, die er sich schon zu Lebzeiten mit Mausoleum hat errichten lassen. Wie ich von Wilfried Dahlke gelernt habe, wird der Verstorbene dann stets in der Gruft unter dem Mausoleum beigesetzt.
Weitere Informationen zu Johann Egestorff
https://www.seelze.de/portal/seiten/johann-egestorff-biografie-900000241-30950.html