Veloroute 10 nach Linden: Stadt kündigt Entwürfe für Frühjahr an

Velorouten 10 und 11 Hannover

ADFC-Karte für die Velorouten in Hannover
2024 hat der ADFC eine Übersicht der geplanten Velorouten veröffentlicht.

Die Stadt hat mit den internen Vorabstimmungen für den geplanten Bau der Velorouten 10 nach Linden vier nach Misburg und 12 nach Garbsen begonnen. Derzeit werden nach Angaben von Stadtsprecher Dennis Dix Grundlagen ermittelt, etwa für die Vermessung der Strecken, Baugrunduntersuchungen und Leitungsvoranfragen. „Wir gehen von ersten Entwurfsplanungen zum Frühjahr 2026 aus.“

Die Route war auch Thema in der August-Sitzung des Stadtbezirksrates Linden-Limmer.

Zahnärzte am Küchengarten
Zahnärzte am Küchengarten
Limmerstraße 15
30451 Hannover

Verbesserungen für den Radverkehr

Die Route zehn soll vom City-Ring durch die Calenberger Neustadt und Linden-Mitte führen. Bislang geplant ist, dass sie sich im Lindener Hafen teilt in die Richtungen Davenstedt und Badenstedt/Empelde. Die Stadt konnte mit den Planungen starten, weil „die Velorouten zwei nach Langenhagen, drei nach Bothfeld/Lahe, fünf nach Lehrte, sechs nach Bemerode, acht nach Laatzen und neun nach Ricklingen entweder fertig geplant sind, sich im Bau befinden oder in Betrieb genommen wurden“, sagt Dix.

Veloroute 11

Für den Stadtbezirk Linden-Limmer offen ist dann noch die Veloroute 11, die nach bisherigen Planungen vom Königsworther Platz durch Linden-Nord über die Wasserstadt Limmer bis nach Ahlem führen soll. Dix kündigt an: „Die Grundlagenermittlungen und Entwurfsplanungen beginnen nach Abschluss der Verfahren für die aktuellen drei Routen.“

Bildnachweis: ADFC

17 Gedanken zu „Veloroute 10 nach Linden: Stadt kündigt Entwürfe für Frühjahr an“

  1. zur Baustelle Noltestraße:
    Schon gesehen, dass da ne Fahrradumleitung ausgeweisen ist?
    Also Augen auf vorm Meckern!!

  2. Na dann will ich mal hoffen dass die Stadt dann auch gleich den Durchweg durch das Ihmezentrum mit baut (was sie schon vor Jahren hätte tun sollen! Dito vor über 10 Jahren die Gehwege vor dem IZ!), denn da soll die Route 10 ja durchgehen!

  3. Velorouten sind ja an sich etwas Gutes, aber warum werden nicht ersteinmal wichtigere (aus meiner Sicht) Dinge angegangen?

    1. Warum gibt es in Linden so selten Kontrollen bezüglich Falschparken? Z.B. an der Fössestr., da sind oft, fast täglich Radwege durch Fahrzeuge, die in den Seitenstraßen parken unterbrochen. Radfahrer müssen auf den Gehweg.

    2. Essenslieferanten und E-Scooter. Es gibt genügend Straßen wie z.B. die Viktoriastraße. Kopfsteinpflaster. Ja, unangenehm mit Roller und Fahrrad und niemand meckert wenn die im vernünftigen Tempo fahren. Aber Leih-E-Scooter haben Minutenpreise, die brettern mit Tempo 20 da durch und Lieferando und co. sind sogar noch schneller. Das da bisher nichts passiert ist, ein Wunder oder sind die Anwohner es gewohnt und schauen ersteinmal vorsichtig und Eck, um sicher zu sein, dass sie nicht umgefahren werden?
    Wie gesagt, es gibt viele die da auch mit angepasster Geschwindigkeit fahren, ist zwar auch verboten, finde ich aber okay.
    Aber auch diese Radfahrer für auf der falschen Seite, bzw. in due falsche Richtung fahren. Auch wieder als Beispiel Fössestr. , da sind die Radwege einfach zu schmal an vielen Stellen.

    Und nun zur Limmerstraße. Täglich gibt es Zoff zwischen Radfahrern und Fußgängern. Die spazieren da ja auch gerne auf der Straße Rum oder queren die ohne zu schauen.
    Warum ist es nicht möglich da an beiden Seiten eine rote Bahn zu machen wo man zeigt, das ist der Radweg?
    Da fahren sehr viele mit Rad und Roller, teils mehr auf Radwegen, aber einen Radweg ausweisen ist nicht drin?
    Vielleicht sollte man aber auch Mal in Betracht ziehen die Gastro und einige Geschäfte hin und wieder darauf zu kontrollieren wie die Bestuhlung ist oder wo die Werbung steht? Fußwege sind teilweise zugestellt oder zu schmal.

    Und ganz wichtig. Baustellen, gerade Tiefbau und Leitungen legen. Das muss besser werden. Es kann nicht sein, dass da Absperrungen Fußwege blockieren, aber wochenlang passiert nichts.
    Baustelle beim Spielplatz Noltestraße. Gerade da fahren viele mit dem Fahrrad. Viele stehen aber plötzlich vor dem Bauzaun.
    Man sollte schon vorher über diese Sperrung informieren und eine Umleitung anbieten. Für Autofahrer würde man das machen. Für Radfahrer nicht, die können auch mit Tempo 20 un eine Kurve fahren und in einen Zaun krachen.

    Es gibt viele Kleinigkeiten die gemacht werden sollten, die auch wichtiger sind als nur diese Velotouren. Man muss ja auch irgendwie zu diesen Routen hinfahren.
    Baum-und Heckenschnitt. Bei Regen und Gewicht hängt es tiefer, daran denkt kein Amt.

    Da gibt es vieles, einfach mal Kleinigkeiten verbessern.

    • Nur mal so als Hinweis: Die Limmerstraße ist zwischen Fössestraße und Kötnerholzweg eine Fußgängerzone, also laufen dort auch bewusst Fußgänger mitten auf den Schienen lang! 😉 Leider sind es viel zu wenige, aber verständlich, wenn alle 7-10 Minuten ein/e Bus/Bahn durchfährt.

    • Zu 1. Das ist Aufgabe des Ordnungsamtes der Stadt und der fehlt das Geld für mehr Personal!

      Zu 2. Und welches Tempolimit gilt in der/den Straße? z.B. die Viktoriastraße sind es 30km/h! Und wenn wem dafür der Belag zu schlecht ist dann muss Er*Sie selber entscheiden langsamer zu fahren.
      Oder bezieht sich den 2. noch auf den letzten Satz von 1.? ja das ist verboten und sollte auch mehr geahndet werden.
      Ist der Radweg wie auch immer nicht nutzbar muss das Zweirad wenn es möglich ist auf die Fahrbahn, ansonsten absteigen und schieben. Wenn man meint doch den Gehweg befahren zu müssen dann Schritttempo und die Gehenden haben immer das Vorrecht und beim Unfall haftet der*die Radfahrende ab dem 14. Lebensjahr.

      Limmerstraße: Ja das ist zwischen Fössestraße und Kötnerholzweg eine Fußgängerzone, Gehende dürfen diese in Voller breite nutzen Radfahren und E-Scooter sind dort nur geduldet und haben keine Vorrechte!

      Baustellen: Ja die sind in Hannover überall eine Katastrophe selbst die für die Velorouten sind von der Planung nur musst. Und bei größeren sollte man die Baufirmen echt zum ausweisen von Umleitungen verpflichten. Allerdings muss auch die Ausschilderung dann irgendwer Kontrollieren und da haben wir dieser das Problem von 1.!

      Baum- und Heckenschnitt ist Sache des Grundstückseigners aus dem das Grünzeug wächst, wächst es von einem Privatgrundstück auf Geh- und Radwege ist der Grundstückseigner dafür verantwortlich und kein Amt, aber du kannst es dem Ordnungsamt melden wo es Probleme gibt.
      Und nein, das ist keine Denunziation da man als normaler Bürger ja gar nicht weis wer dafür verantwortlich ist und man die Person/Firma man ja auch nicht direkt ansprechen kann.

      • In der Fußgängerzone Limmerstraße ist Radfahren durch entsprechende Beschilderung erlaubt. Eine Aufteilung in Straße und Fußweg gibt es nicht, obwohl das durch die bauliche Gestaltung so aussieht.
        E-Scooter haben da eigentlich gar nichts zu suchen, weil eine für Fahrräder freigegebene Fußgängerzone eben kein Radweg ist.

  4. Werden dann eigentlich die Radwege auf den Gehwegen entfernt? Dadurch könnte an manchen Stellen auch Platz gewonnen werden um die Gehwege und den Parkraum neu zu gestalten.

    Dabei ließe sich auch das gefährliche „Dooring“ vermeiden, wenn Autos durch eine Neugestaltung der Parkflächen schräg geparkt werden könnten.

    • Wenn die Autos schräg/quer geparkt werden, dann wird der Gehweg aber auch nicht breiter. Aber ja so hat die Stadt das mit dem alten Radweg entlang der Ricklinger Straße in Linden Süd gegenüber der Goetheschule gemacht, da vor der Schule die Parkplätze wegen des Neubaus nicht genutzt werden können.
      Als Radfahrer bin ich da geteilter Meinung ob es Sinnvoll ist. Dooring kann einem auch auf der Fahrbahn passieren, außerdem ist die Fahrbahn da mit dem Kopfsteinpflaster unebener als der alte Radweg.

      Ob und Wann die alten Radwege entfernt werden hängt davon ab wie viel der Straße von der Stadt noch umgebaut wird, bei dem in der Ricklinger Straße wurden nur die Radwegschilder vor über 15Jahren entfernt und sonst ist nichts geschehen.

      • Es geht mir nicht nur um die neuen Velorouten, sondern generell darum, dass sie auch dort lang verlaufen wo es Radwege gibt ( Hildesheimer Straße z. B.). Dort könnte dann der Radweg wegfallen und anders genutzt werden.

        Hochstraßen wären auch eine Möglichkeit für Radfahrer.

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17 Gedanken zu „Veloroute 10 nach Linden: Stadt kündigt Entwürfe für Frühjahr an“

  1. zur Baustelle Noltestraße:
    Schon gesehen, dass da ne Fahrradumleitung ausgeweisen ist?
    Also Augen auf vorm Meckern!!

  2. Na dann will ich mal hoffen dass die Stadt dann auch gleich den Durchweg durch das Ihmezentrum mit baut (was sie schon vor Jahren hätte tun sollen! Dito vor über 10 Jahren die Gehwege vor dem IZ!), denn da soll die Route 10 ja durchgehen!

  3. Velorouten sind ja an sich etwas Gutes, aber warum werden nicht ersteinmal wichtigere (aus meiner Sicht) Dinge angegangen?

    1. Warum gibt es in Linden so selten Kontrollen bezüglich Falschparken? Z.B. an der Fössestr., da sind oft, fast täglich Radwege durch Fahrzeuge, die in den Seitenstraßen parken unterbrochen. Radfahrer müssen auf den Gehweg.

    2. Essenslieferanten und E-Scooter. Es gibt genügend Straßen wie z.B. die Viktoriastraße. Kopfsteinpflaster. Ja, unangenehm mit Roller und Fahrrad und niemand meckert wenn die im vernünftigen Tempo fahren. Aber Leih-E-Scooter haben Minutenpreise, die brettern mit Tempo 20 da durch und Lieferando und co. sind sogar noch schneller. Das da bisher nichts passiert ist, ein Wunder oder sind die Anwohner es gewohnt und schauen ersteinmal vorsichtig und Eck, um sicher zu sein, dass sie nicht umgefahren werden?
    Wie gesagt, es gibt viele die da auch mit angepasster Geschwindigkeit fahren, ist zwar auch verboten, finde ich aber okay.
    Aber auch diese Radfahrer für auf der falschen Seite, bzw. in due falsche Richtung fahren. Auch wieder als Beispiel Fössestr. , da sind die Radwege einfach zu schmal an vielen Stellen.

    Und nun zur Limmerstraße. Täglich gibt es Zoff zwischen Radfahrern und Fußgängern. Die spazieren da ja auch gerne auf der Straße Rum oder queren die ohne zu schauen.
    Warum ist es nicht möglich da an beiden Seiten eine rote Bahn zu machen wo man zeigt, das ist der Radweg?
    Da fahren sehr viele mit Rad und Roller, teils mehr auf Radwegen, aber einen Radweg ausweisen ist nicht drin?
    Vielleicht sollte man aber auch Mal in Betracht ziehen die Gastro und einige Geschäfte hin und wieder darauf zu kontrollieren wie die Bestuhlung ist oder wo die Werbung steht? Fußwege sind teilweise zugestellt oder zu schmal.

    Und ganz wichtig. Baustellen, gerade Tiefbau und Leitungen legen. Das muss besser werden. Es kann nicht sein, dass da Absperrungen Fußwege blockieren, aber wochenlang passiert nichts.
    Baustelle beim Spielplatz Noltestraße. Gerade da fahren viele mit dem Fahrrad. Viele stehen aber plötzlich vor dem Bauzaun.
    Man sollte schon vorher über diese Sperrung informieren und eine Umleitung anbieten. Für Autofahrer würde man das machen. Für Radfahrer nicht, die können auch mit Tempo 20 un eine Kurve fahren und in einen Zaun krachen.

    Es gibt viele Kleinigkeiten die gemacht werden sollten, die auch wichtiger sind als nur diese Velotouren. Man muss ja auch irgendwie zu diesen Routen hinfahren.
    Baum-und Heckenschnitt. Bei Regen und Gewicht hängt es tiefer, daran denkt kein Amt.

    Da gibt es vieles, einfach mal Kleinigkeiten verbessern.

    • Nur mal so als Hinweis: Die Limmerstraße ist zwischen Fössestraße und Kötnerholzweg eine Fußgängerzone, also laufen dort auch bewusst Fußgänger mitten auf den Schienen lang! 😉 Leider sind es viel zu wenige, aber verständlich, wenn alle 7-10 Minuten ein/e Bus/Bahn durchfährt.

    • Zu 1. Das ist Aufgabe des Ordnungsamtes der Stadt und der fehlt das Geld für mehr Personal!

      Zu 2. Und welches Tempolimit gilt in der/den Straße? z.B. die Viktoriastraße sind es 30km/h! Und wenn wem dafür der Belag zu schlecht ist dann muss Er*Sie selber entscheiden langsamer zu fahren.
      Oder bezieht sich den 2. noch auf den letzten Satz von 1.? ja das ist verboten und sollte auch mehr geahndet werden.
      Ist der Radweg wie auch immer nicht nutzbar muss das Zweirad wenn es möglich ist auf die Fahrbahn, ansonsten absteigen und schieben. Wenn man meint doch den Gehweg befahren zu müssen dann Schritttempo und die Gehenden haben immer das Vorrecht und beim Unfall haftet der*die Radfahrende ab dem 14. Lebensjahr.

      Limmerstraße: Ja das ist zwischen Fössestraße und Kötnerholzweg eine Fußgängerzone, Gehende dürfen diese in Voller breite nutzen Radfahren und E-Scooter sind dort nur geduldet und haben keine Vorrechte!

      Baustellen: Ja die sind in Hannover überall eine Katastrophe selbst die für die Velorouten sind von der Planung nur musst. Und bei größeren sollte man die Baufirmen echt zum ausweisen von Umleitungen verpflichten. Allerdings muss auch die Ausschilderung dann irgendwer Kontrollieren und da haben wir dieser das Problem von 1.!

      Baum- und Heckenschnitt ist Sache des Grundstückseigners aus dem das Grünzeug wächst, wächst es von einem Privatgrundstück auf Geh- und Radwege ist der Grundstückseigner dafür verantwortlich und kein Amt, aber du kannst es dem Ordnungsamt melden wo es Probleme gibt.
      Und nein, das ist keine Denunziation da man als normaler Bürger ja gar nicht weis wer dafür verantwortlich ist und man die Person/Firma man ja auch nicht direkt ansprechen kann.

      • In der Fußgängerzone Limmerstraße ist Radfahren durch entsprechende Beschilderung erlaubt. Eine Aufteilung in Straße und Fußweg gibt es nicht, obwohl das durch die bauliche Gestaltung so aussieht.
        E-Scooter haben da eigentlich gar nichts zu suchen, weil eine für Fahrräder freigegebene Fußgängerzone eben kein Radweg ist.

  4. Werden dann eigentlich die Radwege auf den Gehwegen entfernt? Dadurch könnte an manchen Stellen auch Platz gewonnen werden um die Gehwege und den Parkraum neu zu gestalten.

    Dabei ließe sich auch das gefährliche „Dooring“ vermeiden, wenn Autos durch eine Neugestaltung der Parkflächen schräg geparkt werden könnten.

    • Wenn die Autos schräg/quer geparkt werden, dann wird der Gehweg aber auch nicht breiter. Aber ja so hat die Stadt das mit dem alten Radweg entlang der Ricklinger Straße in Linden Süd gegenüber der Goetheschule gemacht, da vor der Schule die Parkplätze wegen des Neubaus nicht genutzt werden können.
      Als Radfahrer bin ich da geteilter Meinung ob es Sinnvoll ist. Dooring kann einem auch auf der Fahrbahn passieren, außerdem ist die Fahrbahn da mit dem Kopfsteinpflaster unebener als der alte Radweg.

      Ob und Wann die alten Radwege entfernt werden hängt davon ab wie viel der Straße von der Stadt noch umgebaut wird, bei dem in der Ricklinger Straße wurden nur die Radwegschilder vor über 15Jahren entfernt und sonst ist nichts geschehen.

      • Es geht mir nicht nur um die neuen Velorouten, sondern generell darum, dass sie auch dort lang verlaufen wo es Radwege gibt ( Hildesheimer Straße z. B.). Dort könnte dann der Radweg wegfallen und anders genutzt werden.

        Hochstraßen wären auch eine Möglichkeit für Radfahrer.

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