Gewidmet ist die sehenswerte Präsentation dem bekannten Karikaturisten, Autoren und Theaterschaffenden Friedrich Karl Waechter, der 2005 im Alter von 67 Jahren an Lungenkrebs verstorben ist. Das Wortspiel mit den flirrenden Irren hat seinen Hintergrund nicht in einer Psychiatrie, sondern ist dem Theaterstück „Die Eisprinzessin“ entnommen, das Waechter 1993 in Hannover zur Aufführung brachte.
„Er liebte das Leben; und sein anarchistischer Witz, begleitet von schrägem Nonsens und absurd Komischem, prägte Generationen von Zeichner*innen,“, heißt es über den der Frankfurter Schule zugerechneten Künstler in der Einladung zur Ausstellung: „Gerade jetzt in Krisenzeiten ist sein Humor dringend notwendig, weil er uns nicht nur zum Lachen bringt, sondern auch Mut macht.“
Mit Cartoons wie „Wahrscheinlich guckt wieder kein Schwein“ zeichnete er sich ins kollektive Gedächtnis, so die Ausstellungsmacher. Gezeigt wird im Wilhelm-Busch-Museum das gesamte „Universum“ des F.K. Waechter. Neben zahlreichen Karikaturen, Collagen und Drucken sind auch Bühnenfotos und Videos von seien Theaterstücken zu sehen.
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