Die Entwicklung der GFA begann mit den sogenannten „Kirchröder Gesprächen“. In diesem Rahmen trafen sich engagierte Menschen aus unterschiedlichen Berufen und Fachbereichen – darunter Schule, Hochschule, Gewerkschaft, Pädagogik und Medizin – die sich für Migrationspolitik und -förderung einsetzten. Aus dieser Gruppe heraus gründeten zwölf Mitglieder am 8. Juni 1984 die Gesellschaft zur Förderung Ausländischer Jugendlicher (GFA e.V.).
Im Jahr 2019 wurde der Verein in „Gesellschaft für integrative Arbeit mit jungen Menschen e.V.“ umbenannt, wobei die Abkürzung „GFA“ beibehalten wurde. Trotz des neuen Namens bleibt das zentrale Ziel unverändert: das gleichberechtigte Zusammenleben von Menschen unabhängig von ihrer Herkunft zu fördern. Bildung, Qualifikation, kulturelle Kreativität und persönliche Leistung sind dabei wesentliche Bausteine, um gesellschaftliche Anerkennung und beruflichen Erfolg zu ermöglichen. Die GFA bietet hierfür eine breite Palette an Projekten und Initiativen in den Bereichen Integration, Bildung, Freizeitpädagogik und Jugendsozialarbeit an.
Die Schwerpunkte der GFA-Arbeit im Überblick:
Außerschulische Kinder- und Jugendbildung:
- Förderung der deutschen Sprachkompetenz
- Unterstützung in schulischen und allgemeinbildenden Bereichen
Freizeitpädagogische Angebote:
- Mädchentreff
- Jungengruppe
- Spiel- und Bastelgruppen
- Stadterkundungen
- Ausflüge, Fahrten und Ferienprogramme
Weitere Angebote:
- Ausbildungsfördernde und -begleitende Hilfen
- Beratung für Eltern und Schüler*innen bei persönlichen und schulischen Anliegen
Die GFA setzt sich mit ihren vielfältigen Angeboten dafür ein, junge Menschen zu stärken und ihnen Perspektiven zu eröffnen – immer mit dem Ziel einer integrativen und chancenreichen Gesellschaft.
Für alle Angebote sind Anmeldungen erforderlich.
Gesellschaft für integrative Arbeit mit jungen Menschen e.V.
Pfarrlandstraße 5 A
30451 Hannover
Telefon 0511 454653
Web: www.gfa-linden.de