H-Attacke – Das Hannover-Band-Festival.

A Kew's Tag

A Kew's Tag

Mordslaerm

Mordslaerm

Komplize

Komplize

Convince The Beast To Rock

Convince The Beast To Rock

Estrepito Banditos

Estrepito Banditos

Mit A Kew's Tag, Mordslärm, Komplize, Convince The Beast To Rock und Estrepito Banditos

Termin: 26.11.2011
Einlass / Beginn: 19:00 Uhr / 20:00 Uhr
Eintritt: VVK: 9,- Euro / AK: 11,- Euro
Ort: Faust 60er-Jahre Halle

Es rockt. Es grooved. Es ist wild. Es ist lebendig und überaus aktiv. Es ist Hannover – Hannover Rock City. Nicht nur Hannovers Club-Festival Random Play beweist jedes Jahr, dass die musikalischen Facetten unserer Heimatstadt überaus vielseitig und bunt gestrickt sind. Vielmehr strotzen die Übungsräume der Stadt seit jeher mit ihren zahlreichen Bands und Kreativköpfen nur so vor schier unendlicher Spielfreude und Ideenreichtum. Eine musikalische Marschrichtung wird dabei immer wieder groß geschrieben: Rock. Mit allen seinen Spielarten und künstlerischen Auswüchsen und Formen. Denn Rock lebt. Ohne Wenn und Aber. Mitten in Hannover.

H-Attacke – das Hannover Band-Festival bei Faust – tritt hier und jetzt den Beweis an, dass sich Hannovers Musikszene keinesfalls vor der bundesweiten und europäischen Konkurrenz zu verstecken braucht. Schon gar nicht im gehobenen Lautstärkebereich. Zur abendlichen Beweisführung treten heute A Kew’s Tag, Mordslärm, Komplize, Convince The Beast To Rock und Estrepito Banditos in den Bühnenring und lassen Eure Magengegenden und Zwerchfelle ordentlich vibrieren. Gerne auch im absoluten Tieftonbereich von Post-Rock bis X-Over-Metal-Rap und Indie-Rock, von Core und Metal bis Ska und Punk. Und natürlich schnörkellosem Rock. Wer bitte schön waren noch gleich die Scorpions?

A Kew’s Tag (Acoustic Rock)
Ein blitzsauberes Studioalbum zum Bandstart und über zehn Konzerte im ersten Halbjahr erwecken den Eindruck einer steilen Karriere – und der Schein trügt nicht. A Kew’s Tag spielen hochenergetische und innovative Rockmusik, durchweg mit Akustik-Gitarre. Julian Helms (Vocals), Johannes Weik (Guitar, Vocals), Niklas Beck (Bass) und Dominik Schad (Drums) haben Großes vor und werden definitiv noch für einiges Aufsehen sorgen.

Mordslaerm (Captain Future Rock)
Deutsche Texte wirbeln wortgewaltig durch schneidende Captain-Future-Sounds, die von rauh nach weich fallen. Mordslaerm herrscht auf der Bühne, um mit tiefen Texten, zwingenden Beats, grandioser Dynamik und einer energiegeladenen Performance mitzureißen. Keine leeren Worte – vielmehr ein Versprechen.

Komplize (Noise Post Rock)
Komplize – das sind drei Jungs. Das ist ein Gitarren-Trio – Banse, Weingart, Nielsen. Das ist ganz großes Gefühl in kleinen Momenten. Das ist kleines Gefühl in großen Momenten. Am Ende stehen irgendwie Begriffe wie Noise-Rock und Post-Rock im Raum, ohne dass sie jemand vorsätzlich eingeladen hätte. Aber sie fügen sich wie die berühmte Faust zu einem Ganzen und landen kongenial umgesetzt mitten in Eurer Magengegend und stellen elektrisierend die Nackenhaare auf. Unvergleichlich und unfassbar vielschichtig. Einfach schön, brachial, zerbrechlich und definitiv laut.

Convince The Beast To Rock (Alternative Indie Rock)
Große Melodien, ein extrem wandelbarer Gesang und eine musikalisch extravagant grundierte Fläche zwischen hymnenhafter Eingängigkeit, Vertracktheit, schroffen Riffings und mitreißenden Dynamik-Parts. So in etwa könnte man die musikalische Baustelle beschreiben, die Convince The Beast To Rock beackern. Dabei ist das prozessbehaftete Wort Baustelle sicher nicht der richtige Begriff, denn was die fünf Herren um Sänger Jochen Florian fabrizieren, grenzt schon eher an perfekt inszenierte Eigenständigkeit. Das beweist nicht zuletzt das Debüt der Band “Walls, Limits And The Own Right To Exist”, das sich selbstbewusst in der Schnittmenge von At The Drive In, Sparta und Alias Caylon zu bewegen weiß. Und doch ist alles ganz anders. Ganz eigen und ziemlich weit vorne.

Estrepito Banditos (Ska-Punk-Dampf-Rock)
Die Estrepito Banditos stehen für deftigen 1A-Ska-Punk-Eintopf, gepaart mit ordentlich Groove und Gebläse und streuen zur Abwechslung gerne auch mal eine schmackhafte Ballade in ihr heiß brodelndes Stil-Süppchen und schmecken ihr musikgewordenes Abendmahl schließlich mit einer aphrodisierenden Prise Riffings und Vollgas-Uffta ab. Klingt gewagt? Nö, ist vielmehr eine Rezeptur, mit der die sieben Mannen rund um den Sänger und Gitarristen Thomas bereits seit 2001 gekonnt ihre hungrigen Fan-Mäuler stopfen. Was soll man sagen? Guten Appetit!

www.kulturzentrum-faust.de