69 Beamte der Polizeiinspektion West sowie des Zentralen Verkehrsdienstes Hannover haben am Montag und am gestrigen Tag Geschwindigkeits-messungenin den Stadtteilen Linden, Ricklingen und Stöcken durchgeführt und haben insgesamt 403 Verstöße festgestellt.
Überhöhte und nicht angepasste Geschwindigkeit zählen nach wie vor zu den häufigsten Verkehrsunfallursachen. Im Rahmen des Konzepts "3×3" haben die Beamten zahlreiche Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Insgesamt waren 364 Verkehrsteilnehmer mit ihren Fahrzeugen zu schnell innerhalb der Ortschaften unterwegs. 123 Fahrer müssen mit Punkten in Flensburg rechnen. Zwölf weitere Fahrer müssen zusätzlich zu den Einträgen in das Verkehrszentralregister für vier Wochen auf ihren Führerschein verzichten. Ein 20-jähriger mit seinem BMW wurde mit 86 km/h bei erlaubten 50 km/h an der Garbsener Landstraße gemessen. Ihn erwarten eine Geldbuße von 160 Euro, drei Punkte in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot. Die Beamten stellten bei vier Rasern fest, dass sie gar keinen Führerschein besaßen. Die Polizeidirektion Hannover wird auch weiterhin Geschwindigkeitsmessungen durchführen, um Unfälle zuverhindern, Autofahrer zu sensibilisieren und die Verkehrssicherheit nachhaltig zu erhöhen. /br, ste