Ausstellung fotografischer Dokumentationen

Arndt Hermening

Arndt Hermening

Gretje Treiber

Gretje Treiber

Kai Löffelbein

Kai Löffelbein

Jakob von Siebenthal

Jakob von Siebenthal

Im ersten Halbjahr 2011 startet das UZH mit einer Ausstellung fotografischer Dokumentationen bis zum 09. September 2011
Öffnungszeiten der Ausstellung: Mo – Fr: 10.00 – 15.00 Uhr

Venedig, Florenz, Rom, Pompeji oder Amalfi-Küste … – unser Bild von Italien ist meist geprägt von diesen Touristenzielen, die Reisende schon im 18. Jahrhundert auf ihrer „Grand Tour“ aufgesucht hatten. Arndt Hermening, Biologie- und Geografielehrer, durchstreift seit einigen Jahren mit Fahrrad und Fotokamera das in Teilen noch immer unbekannte Italien. Diese „italienischen Momente“ zeigen das andere, etwas versteckte, aber mit Aufmerksamkeit und Ruhe doch so einfach zu entdeckende Italien.

Des Weiteren zeigen 3 Studierende aus dem Bereich Fotojournalismus der FH Hannover jeweils eine Dokumentation:

Gretje Treiber erzählt in ihrer Bildfolge „doppelt heimatlos“ das Leben einer deutsch-russischen Aussiedlergemeinschaft in einer Kleinstadt in Deutschland. Sie liegt im Schwarzwald und ist eine der Städte Deutschlands mit dem höchsten Aussiedleranteil. Gretje Treiber versucht zu ergründen, was den hier in Deutschland Geborenen an den Deutschen aus Russland so fremd – so anders erscheint.

Eine Geschichte von Kai Löffel beinhaltet fotografisch das Thema einer indischen Frau, die in Ihrem Land als Hexe von der Gesellschaft ausgestoßen wird. Hexenverfolgung ist kein Phänomen der Vergangenheit, im 21. Jahrhundert nimmt sie sogar zu. Die Flüchtlingsorganisation der Vereinten Nationen beobachtet dieses „internationale Problem“ von Südafrika bis Indien. Kai Löffelbein zeigt in seiner Dokumentation die „Hexe“ Birki im Februar 2010 in Indien, Gujarat.

Jakob von Siebenthal begleitet in seiner Bildserie HANNOVER BLUES ein halbes Jahr lang zwei Straßenmusiker aus Bulgarien. Krasi und sein Sohn Mancho sind ein bekanntes Bild in Hannovers Stadtmitte. Schon seit mehreren Jahren kommen die beiden jedes Jahr für neun Monate nach Hannover, um ihre Familien in Bulgarien zu ernähren, zu können.

Das Unternehmerinnen-Zentrum Hannover vermietet Büroräume an Existenzgründerinnen und Unternehmerinnen. Wer hier ein Büro mietet, spart nicht nur Kosten, sondern steigert auch seine Effizienz. Kleine Büroeinheiten, günstige Mieten, als auch die Nutzungsteilung von z.B. größeren Bürogeräten oder Besprechungsräumen reduzieren deutlich die monatlichen Ausgaben. Ziel ist, dass sich im Haus Netzwerke bilden und die Unternehmerinnen voneinander beruflich profitieren. Das professionelle Ambiente, die ständig wechselnden Ausstellungen und der personell besetzte Empfang unterstützen den Außenauftritt der Unternehmerinnen. Nahe des Lindener Marktplatzes liegenden die zwei benachbarten Häuser und bieten für fast jedes Unternehmen die passenden Büroräume. Für Tagungen oder Workshops kann ein sonniger und günstiger Konferenzraum auch von Externen gemietet werden.

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