Kurt Schumacher: Gedenken in der Jacobsstraße
Feierliche Würdigung des früheren SPD-Politikers Kurt Schumacher: Das Gebäude Jacobsstraße 10 war ein zentraler Ort für die politische Reorganisation in der Nachkriegszeit.
Feierliche Würdigung des früheren SPD-Politikers Kurt Schumacher: Das Gebäude Jacobsstraße 10 war ein zentraler Ort für die politische Reorganisation in der Nachkriegszeit.
Heute wurden in Linden-Nord in Erinnerung an den jüdischen Arzt Sigmund Kohn und seine Ehefrau Johanna zwei neue Stolpersteine verlegt. Diese vor der Hausnummer 2D am Anfang der Limmerstraße, hier war die Arztpraxis und Wohnung der Familie. Die Verlegung wurde durch den Künstler Gunter Demnig vorgenommen.
Am Mittwoch (18. September) werden im Stadtgebiet von Hannover erneut Stolpersteine verlegt.
Der Zugang zum „größten dezentralen Mahnmal der Welt“ in Hannover ist heute (4. Juni 2013) von Kulturdezernentin Marlis Drevermann freigeschaltet worden. Mit der Darstellung der bisher 222 verlegten Stolpersteine in der digitalen hannoverschen Stadtkarte gibt es auf einen Klick Informationen zu den Biographien und zu den verschiedenen Schicksalen der Opfer des Nationalsozialismus, die mit einem … weiterlesen …
Gunter Demnig bei der Stolperstein- verlegung für Franz Nause 2010 Zur Erinnerung an den Tod der beiden jüdischen Schwestern Marie und Gertrud Lenzberg wird der Künstler Gunter Demnig am 12.6.2013 um 10.55 vor ihrem Wohnhaus in der Beethovenstrasse 10 zwei Stolpersteine verlegen. Verfolgung und Dragsalierung gab es in der Nazizeit überall, auch in Linden, auch … weiterlesen …
In Hannover erinnern Stolpersteine an Menschen, die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft geworden sind. Die Steine werden am letzten selbst gewählten Wohn- oder Arbeitsort der Verfolgten in den Fußweg eingelassen. Eine Messingplatte auf der Oberfläche nennt mit der Inschrift „Hier wohnte…“ den Namen, den Geburtsjahrgang sowie die Umstände des Todes. Seit 2007 wurden in Hannover 201 … weiterlesen …
In Hannover erinnern Stolpersteine an Menschen, die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft geworden sind. Die Steine werden am letzten selbst gewählten Wohnort der Verfolgten in den Fußweg eingelassen. Eine Messingplatte auf der Oberfläche nennt mit der Inschrift „Hier wohnte …“ den Namen, den Geburtsjahrgang sowie die Umstände des Todes. Seit 2007 wurden in Hannover 165 Stolpersteine … weiterlesen …
Franz Nause wurde am 15.2.1903 in Achtum bei Hildesheim geboren und kam in frühen Jahren nach Limmer. Als Schlosserlehrling trat er mit 15 Jahren in die Sozialistische Arbeiterjugend (SAJ) ein. Mit 18 Jahren wurde er Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands.
Am 22. und 23. März 2010 (Montag und Dienstag) werden in Hannover zum vierten Mal Stolpersteine verlegt. Stolpersteine erinnern an Menschen, die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft geworden sind. Die Betonsteine werden an ihrem letzten selbst gewählten Wohnort in Hannover in den Fußweg eingelassen. Eine Messingplatte auf der Oberfläche nennt mit der Inschrift „Hier wohnte…“ den … weiterlesen …
Franz Nause Am Montag, den 22.3.2010 wird an der Kesselstraße 19, dem letzten Wohnort Franz Nauses vor der Verhaftung, vom Künstler Gunter Demnig ein Stolperstein verlegt. Uhrzeit: ca. 15.45 Uhr. Voraussichtlich werden auch Verwandte von Franz Nause anwesend sein. Bücher Lindener Buchhandlung Limmerstraße 43 30451 Hannover Linden-Nord Franz Nause wurde am 15.2.1903 in Achtum bei … weiterlesen …
Ernst Schünemann wurde am 11. Februar 1897 in Hannover geboren. Seit seiner Geburt war er mit einigen Unterbrechungen in der Limmerstraße 71 angemeldet. Nach der Schule lernte er Koch. Als Freiwilliger zog er in den Ersten Weltkrieg, kam in Kriegsgefangenschaft und wahrscheinlich erst 1920 wieder frei. Zunächst arbeitete er wieder in seinem erlernten Beruf, trat … weiterlesen …