DAS utopistische Wohnprojekt Hannovers: Das Sprengel-Gelände.
Mitten in der Nordstadt trotzen die Bewohner*innen bis heute üblichen Marktlogiken.
Der Film erzählt Episoden aus der Geschichte des Projekts, spricht mit Bewohner*innen und Freund*innen, schaut hinter die Kulissen.
Ältere erinnern sich noch an die gleichnamige Schokolade oder an Hausbesetzungen, Chasotage, Barrikaden. Dann 1987 wurde aus den leerstehenden Fabrikgebäuden der Schokoladenfabrik in Hannovers Nordstadt das besetzte Sprengelgelände. So konnte ein Projekt durchgesetzt werden, das bis heute etwa 50 Menschen einen alternativen Wohn-und Lebensraum bietet. Der Film ist ein sehr privates Portrait des Hauses und seiner Mitbewohner 25 Jahre später, das einen Einblick verschafft in die Lebenssituation derer, die sich für selbstbestimmten Wohnraum und gegen die Einzimmerwohnung entschieden haben.
D 2011, 90 Min., R: Ralf-Peter Post
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