Am vergangenen Samstag waren in Linden zahlreiche Hofflohmärkte, leider auch zeitgleich in der List.
Bereits gegen 10 Uhr bei noch leicht verhangenen Himmel ging es relativ ruhig los, aber schon eine Stunde später spielte das Wetter mit Sonnenschein so richtig mit und die einzelnen Höfe waren sehr gut besucht. Besonders zu erwähnen ist, dass sich die Hausgemeinschaften sehr viel Mühe gegeben haben, die Corona-Regelungen umzusetzen und es trotzdem den Anschein von Normalität zu wahren. Das spiegelte sich auch in der Stimmung und Kauflaune wider, denn die war durchgängig gut bis hervorragend.
Die Mischung der angebotenen Flohmarktware war auch wie bei Hofflohmärkten üblich bunt gemischt, so das viel Nippes, Schallplatten, Bekleidung, Sperriges aber auch echte Sammlerschätze den Besitzer wechselten. Unter vielen anderen präsentierten sich auch als quasi „Neulinge“ sehr sympathisch das Wohnprojekt in der Velberstraße und Kawa The Hut in der Elisenstraße mit Ihrer Teilnahme.
Ein bisschen Kritik muss leider aber auch sein, so haben wir bei unserer Tour festgestellt, dass viele Lindener erst an dem Tag mitbekommen, dass die Hofflohmärkte stattfinden. Einen Lageplan zu den Höfen gabt es nur online zum Download und nicht wie in den vergangenen Jahren auch als Flyer und wie eingangs erwähnt waren auch an dem Tag die Hofflohmärkte in der List. Alle 60 teilnehmenden Höfe zu besuchen war selbst dem härtesten Vollprofi nicht möglich. Alles in allem war das aber trotzdem wie immer eine schöne Angelegenheit und hat viel Spaß gemacht.
Wir freuen uns auf das nächste Mal Hofflohmarkt in Linden.