Der Runde Tisch zur "Verbesserung der Barrierefreiheit an der Stadtbahnlinie 10 (Limmerstraße/Hannover-Linden)" hat in sechs Sitzungen mögliche Varianten zur Verbesserung der Barrierefreiheit an der Linie 10 in der Limmerstraße diskutiert. Der Runde Tisch diente dazu, Argumente offen zu legen, Differenzen und Übereinstimmungen der Interessen zu verdeutlichen, offene Fragen zu sammeln und zu klären, die Vor- und Nachteile verschiedener Varianten gemeinsam abzuwägen, Kompromisse auszuloten und Entscheidungen vorzubereiten.
In der 6. und abschließenden Sitzung am 29.03.11 haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer drei Varianten – zwei Hochflur- und eine Niederflur-Variante – aus ihrer jeweiligen Sicht als Interessenvertreter bewertet und ein Fazit der Arbeit des Runden Tisches gezogen. Vorausgegangen war die gemeinsame Entwicklung von Kriterien für die Bewertung.
Fazit im Überblick
In Bezug auf den Arbeitsprozess im Runden Tisch war das Fazit der Beteiligten, dass die Diskussion in konstruktiver und sachlicher Atmosphäre stattgefunden hat und der Runde Tisch dazu beigetragen hat, Transparenz herzustellen und Argumente offen zu legen. Es sind umfangreiche Informationen eingespeist worden, um sich eine Meinung bilden und um Vor- und Nachteile verschiedener Varianten abwägen zu können.
Bei der Bewertung der verschiedenen Varianten sind die Beteiligten zu unterschiedlichen Ergebnissen gekommen, die sie jeweils begründet haben. Grund für die unterschiedliche Bewertung ist vor allem, dass der Stellenwert einzelner Kriterien für die Beteiligten je nach Betroffenheit variiert. Der Runde Tisch hat damit gezeigt, dass die Varianten differenziert zu betrachten sind. Die Ergebnisse der Diskussion dienen nun im weiteren Verfahren als eine Entscheidungsgrundlage. Das Protokoll zum 6. Runden Tisch wird diese Ergebnisse ausführlich dokumentieren. Es wird nach Abstimmung mit allen Beteiligten des Runden Tisches veröffentlicht.
Ergebnisprotokoll der letzten Sitzung vom 29.03.2011
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