
Abschottung eines Einwanderungslandes – Auf der Suche nach den Ursachen der europäischen Ausgrenzung
Während Deutschland dazu beiträgt, eine europäische Festung zu errichten, gerät die politische Landschaft ins Wanken.
Von emotionalisierten Medienberichten bis zu hilflos nach rechts rudernden Politiker*innen zeichnet sich eine gesellschaftliche Erzählung ab, die sich gegen Migrant*innen und Schutzsuchende richtet. Ist Migration überhaupt das große Problem, zu dem es gemacht wird Oder offenbart die Abschottungspolitik tiefere gesellschaftliche Ängste
In eindringlichen Geschichten zeigt der Film eine zunehmend beängstigende Realität aus Sicht von Geflüchteten und analysiert die Dynamiken hinter dem historischen Rechtsruck. Im Dialog mit Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen und Publizist*innen fordert Kein Land für Niemand Abschottung eines Einwanderungslandes dazu auf, den brutalen Status quo und die scheinbar unaufhaltsame Radikalisierung der Migrations- und Asyldebatte in Frage zu stellen.
Denn damit es auch in Zukunft bei einem glaubhaften „Nie wieder“ bleibt, brauchen wir Alternativen Alternativen, die der unvermeidbaren Realität von Migration in einer krisenhaften Welt und einem Einwanderungsland im Umbruch gerecht werden.
Förderer: Sea-Eye, Sea Watch, United4Rescue, Pro Asyl, German Doctors, Mennonitisches Hilfswerk
D 2025, 108 Min., FSK 0 J., R: Max Ahrens, Maik Lüdemann, mit: Aladin El-Mafaalani, Marcel Fratzscher, Maurice Höfgen, Simin Jawabreh, Jochen Oltmer, Monika Schnitzer, Natascha Strobl, Linus Westheuser, Helena Steinhaus
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