Mobilität in Hannover – die Zukunft soll nachhaltig und attraktiv sein

In der niedersächsischen Hauptstadt leben mehr als eine halbe Million Menschen. Diese sind tagtäglich unterwegs – zu Fuß, mit dem Fahrrad, Auto, Bus oder Bahn. Die Landeshauptstadt bietet gute Verbindungen und verschiedene Verkehrsmittel. In Zukunft liegt der Fokus darauf, die Angebote noch nachhaltiger und attraktiver für die Bewohner und Besucher zu gestalten.

Mit Bus und Bahn in Hannover unterwegs

Symbol VerkehrRund 19 Prozent des alltäglichen Verkehrs fallen in der Stadt auf den öffentlichen Personenverkehr. Auf insgesamt 122 Kilometern Länge erstrecken sich die 13 ÜSTRA-Stadtbahnlinien mit 201 Haltestellen. Die U-Bahn-Station Kröpcke bildet hierbei den Knotenpunkt für das Verkehrsnetz. Ebenso sorgt eine gute Verbindung zwischen Regionalverkehrszügen und S-Bahn für eine Verbindung der niedersächsischen Landeshauptstadt mit den umliegenden Gemeinden. Der Busverkehr der Stadt ist mit Buslinien der ÜSTRA sehr gut ausgebaut. Bewohnern und Besuchern stehen in der Innenstadt 19 Buslinien zur Verfügung, um von A nach B zu gelangen. Insgesamt ist das Busnetz 562 Kilometer lang und hat 680 Haltestellen. Mit dem Projekt „ALBUS“ plant die Stadt für die Zukunft den Betrieb eines selbstfahrenden Elektro-Busses. Bereits Ende kommenden Jahres soll der Betrieb der autonomen Buslinie starten.

Mit dem Fahrrad oder zu Fuß in der Landeshauptstadt

Zahlreiche Menschen sind jeden Tag in der Landeshauptstadt zu Fuß unterwegs – nämlich zwei Drittel. Innerhalb der Innenstadt wird zudem jeder fünfte Weg mit dem Fahrrad zurückgelegt. Auch das Erkunden der Innenstadt sowie der umliegenden Gemeinden ist aufgrund verschiedener Radwege möglich. Um diese Art der Fortbewegung weiterhin zu fördern, plant die Stadt Hannover, die Radwege bis 2027 massiv auszubauen. In Zukunft sollen Radfahrer in der niedersächsischen Stadt noch schneller und vor allem sicherer unterwegs sein.

Hannover will autofrei werden

Bis 2030 will die Stadt komplett autofrei werden. Aktuell wird jedoch noch für die Hälfte aller Wege das Auto verwendet. Um dem Ziel näherzukommen, sind einige Straßen in der Innenstadt nicht für Pkw zugelassen. Wer in Hannover mit seinem Auto unterwegs ist, dem stehen rund 10 000 Stellplätze in den Parkhäusern der Stadt zur Verfügung. Wer in den Genuss von Fahrerlebnis und umfassendem Service kommen will, findet beides bei seinem CUPRA Händler. Mit MOIA bietet die Großstadt jedoch auch eine tolle Alternative zum eigenen Pkw und Carsharing. Der Mobilitätsservice lässt sich ganz einfach über eine App buchen. Bis zu sechs Personen teilen sich eine Fahrt, um hierdurch für weniger Verkehr auf den Straßen zu sorgen. Ferner entfällt die oftmals lästige Parkplatzsuche. Grundsätzlich hat sich die Landeshauptstadt zum Ziel gesetzt, die Behindertenparkplätze in der Innenstadt auszubauen. Auch die Elektromobilität wird gefördert, um die Stadt umweltfreundlicher zu machen. So wurden im Rahmen des Förderprojekts H-stromert bereits 1 107 Ladepunkte errichtet – weitere sollen bis Ende 2026 folgen. Wer ein Elektrofahrzeug fährt, profitiert zudem von den kostenlosen Parkplätzen, die es in Hannover noch bis zum 31. Dezember 2026 gibt. Durch diese Maßnahmen will die Stadt den Anteil der E-Fahrzeuge deutlich erhöhen. Die Bundesnetzagentur stellt eine Karte zur Verfügung, auf der alle Daten zur öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur einsehbar sind. So auch für Hannover

Bildnachweis: Achim Brandau

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