MCLUSKY

Mclusky – das wütende Trio aus Wales, das sich irgendwo zwischen Punk-Abrasivität und Indie-Charme verortet – betrat 1998 erstmals die Bühne der britischen Musikszene. Angeführt von Andrew Falkous (Gesang/Gitarre) und ursprünglich komplettiert durch Matthew Harding (Schlagzeug) und Jonathan Chapple (Bass), galt die Band schnell als Geheimtipp für Freunde schroffer Gitarrenklänge und bissiger Texte.

Ihr erstes Album My Pain and Sadness Is More Sad and Painful Than Yours erschien 2000 auf dem Indie-Label Fuzzbox – ein Debüt, das charmant, aber noch spürbar roh daherkommt. Der wahre Durchbruch folgte zwei Jahre später, nachdem die Band bei Too Pure unterschrieben und mit keinem Geringeren als Steve Albini (u.a. Nirvana, Pixies) ins Studio gegangen war. Das Ergebnis: Mclusky Do Dallas (2002) – ein ungestümes Meisterwerk, das nicht nur den Sound der Band schärfte, sondern auch Kritiker auf beiden Seiten des Atlantiks begeisterte. Tracks wie Lightsabre Cocksucking Blues und To Hell with Good Intentions wurden zu Szene-Hymnen.

Support: KOMPLIZE
Komplize – das sind Banse, Weingart, Nielsen – das ist großes Gefühl in kleinen Momenten – das ist kleines Gefühl in großen Momenten. Am Ende stehen irgendwie Begriffe wie Noise-Rock und Post-Rock im Raum, ohne das sie jemand vorsätzlich eingeladen hätte.