Copyright Foto Henrik Szántó
Lesung mit Henrik Szántó
Was, wenn die Wände sprechen könnten? In seinem neuen Roman „Treppe aus Papier” verhandelt der hannoversche Autor Henrik Szántó die Geschichte eines Hauses und seiner Bewohner von der NS-Zeit bis heute. Das alte Haus erzählt. Denn seine Mauern, Dielen und Ritzen bewahren die Erinnerungen an alle Menschen, die es jemals bewohnt haben.
Schon als Kind hat Irma Thon mit ihren nazitreuen Eltern im ersten Stock gelebt. Während die 90-Jährige zurückblickt und immer wieder an die kleine Ruth Sternheim von damals denken muss, erfreuen sie die Gespräche mit Nele Bittner aus dem Vierten. Die Schülerin lernt für eine Geschichtsklausur und beginnt zu verstehen, dass die Vergangenheit nicht vergangen ist, sondern nur wenige Stufen entfernt.
Eintritt frei, Hut geht rum
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