Am 31.08.2015 wurden der Hans-Jörg-Hennecke-Gang und das Lindemann-Haus eingeweiht. Bei einer kleinen Feierstunde am 73. Geburtstag des Lindener Autors wurden die Straßenschilder und die Gendenktafel enthüllt.

Im Laufe des Jahres 2016 führt das Kulturzentrum Faust in Zusammenarbeit mit dem Fotografen Simon Slipek ein Fotoprojekt zum Ihme-Zentrum durch. Aus dem Stadtteil nimmt bereits eine größere Zahl Interessierter teil. Zur Zeit suchen wir noch gezielt Menschen, die im Ihme-Zentrum leben oder arbeiten und Lust haben mitzumachen.
Die Region Hannover wird zum Ausstellungsraum. Der Bildhauer Matthias Lehmann verwandelt das Areal der zukünftigen Wasserstadt in Limmer in eine begehbare Sonnenuhr. Der Titel „12 Uhr Mittags“ verweist sowohl auf den gleichnamigen Westernklassiker als auch auf die karge, prärieartige Sandwüste des ehemaligen Industriegeländes.
An einem ganz gewöhnlichen und doch vielleicht unbekannten Ort im Freien, nämlich unter der Dornröschenbrücke, nähert sich die Gartenregion auf literarische Weise dem Erleben und Wahrnehmen von Natur und Kultur, von Freiraum und Landschaft. Die literarische Komponistin und Rezitatorin Marie Dettmer entwirft gemeinsam mit dem Saxophonisten Karsten Gohde eine ungewöhnliche HörLandschaft.
Das Ihmezentrum ist ein typischer Großkomplex der 1970er-Jahre und bis heute das größte zusammenhängende Betonfundament in Europa. Geplant und gebaut als urbaner Traum, haben Misswirtschaft und Immobilienspekulation dem Brutalismus-Bau stark zugesetzt. Dennoch leben rund 2.500 Menschen gerne in dem Großkomplex.
Vor gut einer Woche haben wir mit der Last Night von „Die Grönholm-Methode“ eine sehr erfolgreiche, stets ausverkaufte und überaus spannende Produktion in den Ruhestand geschickt. Die Probenbühne ächzt unter unserem Tatendrang, denn wir bereiten den Boden für die Ankunft von zwei starken Frauen. Am 04. Mai feiern wir Premiere für die Wiederaufnahme von „Das kunstseidene Mädchen“ von Irmgard Keun.
Erstmalig sind HANOMAG-Bilder aus Sicht der Industriefotografie zu betrachten. Die Fotos erinnern nicht nur an den ehemals größten Industriebetrieb Hannovers. Ob Lokomotivenbau, Baumaschinen-, Pkw-, Lkw- und Schlepper-Herstellung oder Bau von Kanonen: in der Geschichte der HANOMAG spiegelt sich immer auch deutsche Geschichte wieder.
Auf dem Conti-Gelände in Limmer findet am nächsten Wochenende 30.04. und 01.05. eine ganz besondere Kunstaustellung statt. 25 Künstler präsentieren ihre Werke in einer der alten Hallen. Da diese Lokation nicht so ganz im Tipp Topp Zustand ist kann die Ausstellung nur besuchen wer eine der Einladungen ergattert oder jemanden kennt der eine Einladung hat.
Die Volkshochschule Hannover in Linden zeigt vom 28. April bis 31. Mai die Ausstellung „Ein Rucksack voller Bilder“ Fotografieren und Sprache(n) lernen. Die Ausstellung zeigt Bilder, die während eines Projektes mit Flüchtlingskindern und deren Eltern entstanden sind.
Im April und Mai stellen die Jungen Freunde am Sprengel Museum zusammen mit dem Centrum am Lindener Marktplatz Arbeiten der jungen Hannoveraner Künstler Mansha Friedrich, Arne Gutknecht, Maria Lirer, Irina Voronov und Nick Zieske aus. Die Vernissage ist am 24. April um 18 Uhr im Centrum, Eintritt frei.
Zum Scillablütenfest bietet Quartier e.V. wieder Besichtigungen und ein Kulturprogramm auf dem Lindener Bergfriedhof an. Es sind über zehn Vereine beteiligt. Beginn des Programms um i.d.R. 12 Uhr (bis 18 Uhr).
Die Baulücke in der Velberstraße soll nun geschlossen werden. Daher wollen wir unser Wandbild „Das größte Denk.Mal für den Hannoveraner Kurt Schwitters in seiner Heimatstadt“ gebührend verabschieden.
Am Sonntag (13. März) sind Kinder zwischen sechs und 12 Jahren eingeladen, Lieder aus verschiedenen Ländern zu singen, Tänze kennenzulernen und gemeinsam einen fröhlichen Nachmittag zu verbringen. Die Veranstaltung findet von 14 bis 17 Uhr im Kulturbüro Linden-Süd (Allerweg 7) statt.
Im März und April wird der r2k – Raum für Kunst und Kommunikation zur Galerie der Kosmonauten. Raumfahrer, Astronauten, Kosmonauten, Außerirdische und intergalaktische Reisende geben sich im Ausstellungsraum im Kötnerholzweg 4 in Hannover-Linden ein Stelldichein.
Aus lauter Fundstücken und kleinen Basteleien besteht die schwebende Galerie „Blickfänger Augenweide“, die am Sonntag, 13. Dezember, um 12 Uhr im Kindermuseum eröffnet wird. Der Künstler Christoph Bartolosch hat die von vielen Kindern zusammengetragenen Einzelstücke zu einem Gesamtkunstwerk zusammengefügt.
Detail – Unter diesem Thema stellt sich der Fotoclub Linden auch im Jahr 2015 wieder mit einer Fotoausstellung der Öffentlichkeit vor, um einen Einblick in seine Arbeit zu geben.
Anlässlich des Weltalphabetisierungstages zeigt die Volkshochschule Hannover im Lindener Rathaus die Ergebnisse eines Kunstprojektes mit TeilnehmerInnen ihrer Lese- und Schreibkurse. Die TeilnehmerInnen gestalteten lebensgroße Figuren, dabei setzten sie sich mit der Bürde ihres Handicaps auseinander und ließen ihre biografischen Merkmale in die Werke einfließen.
Am 31.08.2015 wurden der Hans-Jörg-Hennecke-Gang und das Lindemann-Haus eingeweiht. Bei einer kleinen Feierstunde am 73. Geburtstag des Lindener Autors wurden die Straßenschilder und die Gendenktafel enthüllt.
Im vergangenen Jahr verstarb am 30.Mai ganz unerwartet der Lindener Autor und Journalist Hans-Jörg Hennecke drei Monate vor seinem Geburtstag, dem 31. August. Er hatte seit Jahrzehnten in der Davenstedter Straße 15 gewohnt, dort wo ein kleiner Durchgang die Davenstedter Straße mit der Schwalenberger/Egestorffstraße verbindet.
Das neue Café mit Tagesbetrieb „Der Nachbarin Café“ öffnet am 4. September. Umbau der Kunsthalle Faust im September abgeschlossen und die Sanierung des Kesselhauses Linden rückt näher. Die Eröffnung ist im September 2016 geplant.
Die neuen „FilmGeschichten“ der MedienWerkstatt Linden werden eine Woche lang, vom 12. bis zum 19. Juli, an einem zentralen Ort in Linden, dem Küchengartenplatz, aufgeführt. „Dafür haben wir einen Überseecontainer gemietet, der als Ausstellungsfläche und als Projektionsort dient“, schreiben die Macher.