Online-Sichtbarkeit: SEO-Analyse kann Webseite Erfolg einbringen

Online-SichtbarkeitOnline-Sichtbarkeit, auch als Reichweite oder Performance bezeichnet, ist der Schlüssel zum Erfolg für eine Webseite im Online-Business. Mit dem Sichtbarkeitsindex lässt sich die Sichtbarkeit messen. Und über eine SEO-Analyse kann die Sichtbarkeit gesteigert werden.

Aber was genau ist der Sichtbarkeitsindex, und was bildet er ab? Lässt sich anhand des Indexes schon ermitteln, welche Maßnahmen zu einer erhöhten Sichtbarkeit beitragen? Es ist etwas komplizierter. Grundsätzlich kann man den Sichtbarkeitsindex mit unterschiedlichen Tools berechnen. Dazu braucht man keine SEO-Agentur, das funktioniert auch alleine. Aber – und das verraten die Anbieter der Tools natürlich nicht – jedes Tool berechnet den Index ein wenig anders. Schlüssel für die Berechnung ist eine Datenbasis, die sich in Qualität und Umfang erheblich unterscheiden kann.

Bei Nischenseiten oft nicht so aussagekräftig

Nischenseiten ranken häufig über sogenannte Longtail-Keywords. In diesem Fall ist der Sichtbarkeitsindex unter Umständen nicht so aussagekräftig. Diese Seiten ranken für sehr spezifische Keywords, und der Sichtbarkeitswert kann über SEO-Analyse oft auch nur bis zu einem gewissen Grad ausgebaut werden. Das liegt aber nicht an der Seite oder dem Index, sondern an dem begrenzten Keyword-Set. Und das ist in diesem Fall gewollt, denn das Keyword-Set ist immer an der Zielgruppe und dem Suchvolumen der für die Website relevanten Begriffe orientiert.

In diesem Fall ist es auch nicht relevant, welches Tool für die Ermittlung des Sichtbarkeitsindex verwendet wird. Sistrix, Searchmetrics, XOVI, Screamingfrog oder Google Search Console – alle leisten im Prinzip gute Dienste. Letzteres ist sogar kostenlos verfügbar. Bevor irgendein Tool verwendet wird, sollte man sich aber genau anschauen, was es tut, wie es das tut und wo der Fokus liegt.

Sichtbarkeitswerte weisen auf Optimierungspotenziale hin

Schön und gut, wenn man weiß, wie es um die Sichtbarkeit einer Website bestellt ist. Aber wie kann man die Reichweite erhöhen, sichtbarer werden? Optimierungspotenziale werden dann klar, wenn man sich die Sichtbarkeit von Wettbewerbern ansieht, den eigenen Content überprüft und ein langfristiges Monitoring und Reporting der Entwicklung in der eigenen Sichtbarkeit erstellt. Dahinter steckt viel Arbeit, wie die Suchhelden in ihrem Beitrag https://www.suchhelden.de/seo-analyse.php detailliert ausführen. Aber es lohnt sich. Denn die SEO-Analyse zeigt letztendlich nicht nur, wie die Sichtbarkeit gesteigert werden kann. Sondern auch Potenziale zur Verbesserung der Usability, Barrierefreiheit und so weiter werden sichtbar. Das bedeutet letztendlich einen Mehrwert für die Besucher und Besucherinnen der Website, was sich positiv auf die Umsätze niederschlagen kann.

Zu einer umfassenden SEO-Analyse gehören Onpage-SEO und Offpage-SEO. Außerdem sollte man sich den Linkaufbau und die das technische SEO genauer ansehen. Der Content ist auch wichtig, aber nur ein Faktor von vielen. Bitte beachten: Content ist mehr als Text. Bilder, Videos, Audio-Inhalte und interaktive Elemente bitte nicht vernachlässigen.

SEO ist nie fertig – Websites brauchen Pflege

Die Website wird häufig mit einem realen Gebäude verglichen. Da ist die Rede von Architektur, von Struktur, Besucherführung (Navigation). Die Analogie liegt nahe. Und wie bei einem echten Gebäude braucht es auch bei der Website Pflege und Maintenance. Der Ramschladen, eine Straßenecke weiter, hat ein neues, helleres Ladenschild, das den eigenen Tante-Emma-Laden verblassen lässt? Aufrüsten! Es geht um Reichweite. Und das ist bei der Website auch der Fall. Die SEO-Analyse bildet den Ist-Zustand ab und stellt in dem Soll-Wert (dem Ist-Wert der härtesten Konkurrenz) gegenüber. Daraus ergeben sich ganz natürlich Handlungsoptionen, die den Erfolg steigern. Insofern ist SEO ein wenig wie ein Hausmeisterservice: Regelmäßige SEO-Analysen können dafür sorgen, dass der Laden läuft.