Wasserstadt: MedienWerkstatt setzt filmische Dokumentation fort
Im Jahr 2024 gehen die Filmaufnahmen in der Großsiedlung Wasserstadt Limmer weiter. Nach dem Film „Dann haben sie uns ernst genommen“ wird es nun einen zweiten Teil geben.
Im Jahr 2024 gehen die Filmaufnahmen in der Großsiedlung Wasserstadt Limmer weiter. Nach dem Film „Dann haben sie uns ernst genommen“ wird es nun einen zweiten Teil geben.
Zur rechtlichen Sicherung von Neubauten am Kanal hat die Stadtverwaltung jetzt ein Bebauungsplanverfahren gestartet. Nach dem Abriss der Fabriken ist eine neue Uferbebauung geplant.
Am kommenden Mittwoch findet die nächste öffentliche Sitzung des Stadtbezirksrates Linden-Limmer statt. Neben den aktuellen politischen Themen erfolgt ein Bericht vom Bezirksbürgermeister und des Stadtbezirksmanagements, zusätzlich gibt es Informationen über aktuelle Bauvorhaben hier im Bezirk.
Nun kann es offenbar in der Wasserstadt Limmer schnell gehen: Ein Bebauungsplan soll den rechtlichen Rahmen für Neubauten am Kanal bilden.
Herbe Kritik am Verwaltungshandeln. Derweil werden die Altgebäude beseitigt. Frei nach dem Motto: Der Hund bellt, und die Karawane zieht weiter.
Am 6. Dezember 2023 stimmt der hannoversche Bauausschusses mehrheitlich einem Verwaltungsvorschlag zu. Dieser beinhaltet im zweiten Bauabschnitt eine stärkere Verdichtung der Neubausiedlung Wasserstadt Limmer und besiegelt den Abriss der ehemaligen Conti-Fabrikgebäude. Heute hat die Bürgerinitiative Wasserstadt Limmer ihre Stellungnahme veröffentlicht.
Der 93-minütige Film ist jetzt auch auf DVD erhältlich, welche sich gut als Geschenk zum bevorstehenden Weihnachtsfest eignet. Dieser kann in der MedienWerkstatt Linden (Charlottenstraße 5 in Linden-Süd) zum Preis von 20,- € erworben werden.
Die imposanten Conti-Altgebäude auf dem Gelände der heutigen Wasserstadt Limmer sind der wenigen noch bestehender Denkmäler der hannoverschen Industriegeschichte. Wer sich diese noch einmal anschauen möchte, sollte sich beeilen. Denn der Abrissantrag durch den Eigentümer wurde inzwischen genehmigt.
Das Aus der rot-grünen Koalition im Rathaus machte sich beim Abstimmungsverhalten zur Wasserstadt Limmer bemerkbar: Eine Mehrheit stimmte im Bauausschuss gegen die Grünen – und auch gegen das Votum des Stadtbezirksrates.
Am kommenden Mittwoch findet die nächste öffentliche Sitzung des Stadtbezirksrat Linden-Limmer statt. Diesmal ist der Sitzungsort wieder das Freizeitheim Linden, nachdem dieser seit der Coronazeit immer in der Aula im Gymnasium Limmer war. Aufgrund der Vielzahl an Tagesordnungspunkten beginnt die Sitzung bereits um 17 Uhr.
Die Premiere zu dem Film „Dann haben sie uns ernst genommen …“ war am vergangenen Sonntag im ausverkauften Apollo-Kino zu sehen. Weitere Vorführungstermine stehen bereits fest.
Am Anfang stand eine Idee, 2014 begannen Wolfgang Becker und Bernd Wolter von der MedienWerkstatt Linden mit ersten Filmaufnahmen, jetzt Ende 2023 ist der Dokumentarfilm zur Wasserstadt-Limmer fertiggestellt.
Affront des städtischen Baudezernats: Die Verwaltung empfiehlt den Ratspolitkern, die vom Stadtbezirksrat Linden-Limmer gemachten Vorschläge zur Wasserstadt Limmer zurückzuweisen.
In der kommenden Woche am Mittwoch findet die nächste öffentliche Sitzung des Stadtbezirksrat Linden-Limmer statt. Interessierte Bürger können vor Ort Fragen zur Tagesordnung oder den Stadtbezirk betreffende, allgemeine Fragen stellen.
Gibt es noch eine Chance, die auf dem Wasserstadt-Gelände in Limmer verbliebenen Altgebäude vor dem Abriss zu retten? Um diese Frage ging es beim gestrigen Treffen der Bürgerinitiative. Intensiv diskutiert wurde mit den Architekt*innen der Meinhof-Familie.
Für den Radweg am Rande der Wasserstadt Limmer hatte der Stadtbezirksrat Linden-Limmer eine Breite von 3,50 Meter beschlossen. Die Stadtverwaltung will hingegen diesen auf eine Breite von 2,5 bzw. 3 Meter begrenzen. Einmal mehr übergeht damit die Stadtverwaltung beim Uferpark Limmer den Stadtbezirksrat.
Der Eigentümer der Wasserstadt Limmer Günter Papenburg hat jetzt einen erneuten Abrissantrag für die Contialtgebäude gestellt. Wie dieser denkmalrechtliche Antrag auf vollständigen Rückbau des ehemaligen, denkmalgeschützten Produktionsgebäudes zu bewerten ist, hat Punkt-Linden den Pressesprecher der Stadtverwaltung Hannover gefragt.
Heute haben enercity-CEO Dr. Susanna Zapreva und GP-Chef Günter Papenburg vor Medienvertretern offiziell die Fernwärmeversorgung in der Wasserstadt Limmer gestartet. Gleichzeitig wurden einige interessante Zahlen genannt.
„Nun ist das Maß voll“ schreibt der Architekt und Bauhistoriker Sid Auffarth und kündigt sein Engagement für die Wasserstadt Limmer auf. 19 Jahre lang war der heute 85-jährige als Anwaltsplaner für Stadtteilinitiativen in Limmer tätig. Jetzt reicht es ihm.
Man mag schon bald nichts mehr darüber hören oder lesen. Seit über 20 Jahren wird an der Großsiedlung auf der Conti-Industriebrache zwischen zwei Kanälen geplant.