Comeniusstraße in Hannover, im Stadtteil Linden-Nord
Die Comeniusstraße wurde 1908 nach dem Pädagogen Johann Amos Comenius (1592-1670) benannt. Comenius war der große Pädagoge des 17. Jahrhunderts.
Die Comeniusstraße wurde 1908 nach dem Pädagogen Johann Amos Comenius (1592-1670) benannt. Comenius war der große Pädagoge des 17. Jahrhunderts.
Die alte Landstraße nach Limmer und weiter in das Amt Blumenau heißt bereits seit 1861 Limmerstraße. Vorher war sie ein Teil der Blumenauer Straße und führte durch das frühere Nedderfeld.
Die Struckmeyerstraße ist benannt nach der Witwe Minna Struckmeyer, sie schenkte der Stadt Linden 10.000 Mark für bedürftige Waisenkinder.
Die Lüdenstraße wurde im Jahre 1914 nach der Hannoverschen Ratsfamilie von Lüde benannt.
Die Bethlehemstraße wurde im Jahr 1903 nach der am Ende der Straße befindlichen Bethlehemkirche benannt.
Die Stockmannstraße wurde 1913 nach dem Senator der damaligen Stadt Linden Wilhelm Stockmann (1848-1913) benannt.
Der Lindener Schmuckplatz, umgangssprachlich in Linden auch Schmucki genannt, erhielt erst 1998 offiziell seinen Namen, obwohl dieser im Volksmund schon länger gebräuchlich war.
Der Bethlehemplatz befindet sich am Ende der Bethlehemstraße und wurde 1909 nach der dortigen Bethlehemkirche benannt. Während der NS-Zeit wurde dieser zweitweise in Ernst-vom Rath-Platz umbenannt.
Der Pfarrlandplatz bildet das Karree rund um die gleichnamige AWO-Kindertagesstätte in Linden-Nord. Nebenan ein schöner Spielplatz, jeden Samstag mit einem Wochenmarkt.
Die Spinnereistraße wurde 1889 nach der Hannoverschen Baumwoll-Spinnerei und Weberei AG benannt, die 1853 gegründet wurde und sich auf dem Gelände des heutigen Heizkraftwerks Linden befand.
Die Leinertbrücke gilt als wichtige Verkehrsader zwischen Hannover und dem Stadtteil Linden. Sie verbindet über die Spinnereistraße die Glocksee vom Stadtteil Calenberger Neustadt und den Küchengarten vorbei am angrenzenden Ihme-Zentrum.
Die Berdingstraße wurde 1928 nach dem Generaldirektor der mechanischen Weberei, Kommerzienrat Wilhelm Peter Berding (1833-1918) benannt.
Die Offensteinstraße wurde 1979 nach dem katholischen Generalvikar Dr. Wilhelm Offenstein (1928-36 Pfarrer der St. Benno Kirche) benannt.
Die Benennung der Selmastraße erfolgte 1909 ohne bekanntem Hintergrund. Diese sollte erst Baumwollstraße heißen und hieß von 1896 bis 1909 Marthastraße.
Die Leinaustraße wurde 1896 nach der ehemaligen Tapetenfabrik "Leinau" von Georg Friedrich Brackebusch & Sohn benannt. Die Fabrik befand sich zwischen Leinau-, Berding- und der Brackebuschstraße und wurde Ende der 1950er Jahre geschlossen.
Die Bennostraße wurde 1909 nach dem Bischof Benno von Meißen benannt. Der vorherige Name war seit 1897 Bernwardstraße.
Die Dalemstrasse wurde 1914 angelegt und nach der Lindener Familie von Dalem benannt, der hier einige Grundstücke gehörten.
Die Salzmannstrasse wurde 1911 angelegt und nach dem Pastor und Pädagogen Christian Gotthilf Salzmann (1744-1811) benannt.
Der Kötnerholzweg wurde 1807 nach dem Wäldchen Kötnerholz benannt. Dieses lag ehemals etwa zwischen Kötnerholzweg und Bethlehemkirche.