Der Stadtbezirk Linden-Limmer gliedert sich in drei Postleitzahlenbereiche.
- Für Linden-Süd ist es die 30449.
- Für Linden-Mitte ist es die 30449 und 30453
- In Linden-Nord ist die Postleitzahl 30451
- und für Limmer gilt die 30453.
1914 wird der Küchengarten-Pavillon auf den Lindener Bergfriedhof umgesetzt. Vorher stand der um 1750 erbaute Pavillon an der Hauptachse des Kurfürstlichen Küchengartens.
1908 flimmern die ersten Filme im ältesten Lichtspieltheater Norddeutschlands, dem Apollokino, über die Leinwand.
1896 wird der Nachtwächter auf dem Lindener Markt im September eingeweiht. Eigentlich sollte die Figur des Bildhauers Dammann auf dem hannoverschen Holzmarkt aufgestellt werden. Dort entschied man sich aber noch für ein anderes Modell. Kurzentschlossen erwarb der Magistrat von Linden die Figur für die Brunnenanlage auf dem Lindener Markt.
1885 am 1. April feiert Linden den übergang zur städtischen Verfassung. Georg Lichtenberg wird als Bürgermeister in seinem Amt bestätigt. Linden hat 25.000 Einwohner, 69 Straßen (zum Teil kanalisiert) und 209 Gaslaternen.
1878 kann der Trinkwasserhochbehälter der Wasserwerke Hannover seinen Betrieb aufnehmen. Linden wird zunächst nicht mitversorgt. Das berühmte Berggasthaus mußte dafür leider weichen.
Die Geschichte Lindens beginnt mit der ersten bekannten Urkunde ausgestellt zwischen 1115 und 1119 – in loco Linden.
1869 -72 wird eine zweite Brücke über die Ihme gebaut, die Eisenbahnbrücke Altenbekener Damm, Ohedamm westlich des Maschsees. Am 13. April 1872 fuhr hier der erste Zug.
1862 schenkt Georg Egestorff der Kirchengemeinde zwei Morgen Land auf dem Lindener Berg, dort wird der Lindener Bergfriedhof angelegt.
1837 gründet Adolph Meyer die Mechanische Weberei. Die Textilindustrie entwickelt sich zeitweise zum wichtigsten Wirtschaftsfaktor Lindens.
1803 übernimmt Johann Egestorff die gräfliche Kalkbrennerei am Lindener Berg. Er wird in den folgenden Jahren zum wichtigsten Gewerbetreibenden in Linden.
1766 hat Linden 1177 Einwohner. Die Entwicklung von Handel und Gewerbe wird durch den Vorrat an Bodenschätzen, den Ausbau der Leineschifffahrt und die Nähe des hannoverschen Absatzmarktes vorrangetrieben.
Der in Hannover residierende Herzog Georg von Braunschweig und Lüneburg legt in Linden einen 30 Morgen großen Lust- und Küchengarten an.
1625 plant Tilly im Dreißigjährigen Krieg vom Lindener Berg aus die Eroberung Hannovers. Die Einwohner Lindens litten nicht nur unter den Kaiserlichen, sondern auch unter den Dänen, Schweden und auch den eigenen Truppen.
1413 soll es gewesen sein, wenn man den Inschriften des Brüningsteins am Eingang des Von-Alten-Gartens glauben mag, dass der edle Herr Brüning im Streit um einen Jagdfalken getötet wurde.
Das seit 1999 brach liegende Areal des ehemaligen Conti-Werkes in Limmer soll zu einem Wohngebiet des sogenannten Wasserstadt ausgebaut werden. Der Name Wasserstadt beruht auf der Lage zwischen Leineabstiegskanal und Lindener Hafen Einfahrt so das zwei der drei Seiten des Geländes durch Wasser begrenzt sind.
Die Polizei Hannover Linden ist die Polizeiinspektion (PI) West (Polizeirevier / Polizeiwache Linden) die für die westlichen Stadtteile und -bezirke der Landeshauptstadt zuständig ist.
Der Stadtbezirk Linden-Limmer gliedert sich in drei Postleitzahlenbereiche.
Linden ist inzwischen Kult! Das heimliche Wahrzeichen sind natürlich die drei warmen Brüder des Heizkraftwerk Linden. Viele schöne Souvenirs gibt es im Stadtteil zu kaufen. Die Palette reicht von Postkarten über Aufkleber bis hin zu Postern. Auch allerlei Bücher und Hefte über die Geschichte des Stadtteils und auch Stadtteilrundgänge sind ein schönes Mitbringsel.
Das Stadtwappen von Linden ist ein wenig in Vergessenheit geraten. Neue Wahrzeichen wie die drei warmen Brüder des Heizkraftwerkes haben immer mehr die Oberhand gewonnen. Eine Ausnahme sind die Fahnen, die heimatbewusste Lindener gerne mal in ihrem Kleingarten hissen.