1878
1878 kann der Trinkwasserhochbehälter der Wasserwerke Hannover seinen Betrieb aufnehmen. Linden wird zunächst nicht mitversorgt. Das berühmte Berggasthaus mußte dafür leider weichen.
1878 kann der Trinkwasserhochbehälter der Wasserwerke Hannover seinen Betrieb aufnehmen. Linden wird zunächst nicht mitversorgt. Das berühmte Berggasthaus mußte dafür leider weichen.
Die Geschichte Lindens beginnt mit der ersten bekannten Urkunde ausgestellt zwischen 1115 und 1119 – in loco Linden.
1869 -72 wird eine zweite Brücke über die Ihme gebaut, die Eisenbahnbrücke Altenbekener Damm, Ohedamm westlich des Maschsees. Am 13. April 1872 fuhr hier der erste Zug.
1862 schenkt Georg Egestorff der Kirchengemeinde zwei Morgen Land auf dem Lindener Berg, dort wird der Lindener Bergfriedhof angelegt.
1837 gründet Adolph Meyer die Mechanische Weberei. Die Textilindustrie entwickelt sich zeitweise zum wichtigsten Wirtschaftsfaktor Lindens.
1803 übernimmt Johann Egestorff die gräfliche Kalkbrennerei am Lindener Berg. Er wird in den folgenden Jahren zum wichtigsten Gewerbetreibenden in Linden.
1766 hat Linden 1177 Einwohner. Die Entwicklung von Handel und Gewerbe wird durch den Vorrat an Bodenschätzen, den Ausbau der Leineschifffahrt und die Nähe des hannoverschen Absatzmarktes vorrangetrieben.
Der in Hannover residierende Herzog Georg von Braunschweig und Lüneburg legt in Linden einen 30 Morgen großen Lust- und Küchengarten an.
1625 plant Tilly im Dreißigjährigen Krieg vom Lindener Berg aus die Eroberung Hannovers. Die Einwohner Lindens litten nicht nur unter den Kaiserlichen, sondern auch unter den Dänen, Schweden und auch den eigenen Truppen.
1413 soll es gewesen sein, wenn man den Inschriften des Brüningsteins am Eingang des Von-Alten-Gartens glauben mag, dass der edle Herr Brüning im Streit um einen Jagdfalken getötet wurde.
Lichtpause Bennokirche Otto Bank („Pastor Bank“), Großstadtpfarrer der katholischen Arbeitergemeinde St. Benno in Hannover-Linden (Nord), späterer Dechant und Organisator der praktischen Nächstenliebe Von Heide Kramer, Hannover, 2009 Geschichtliches zur St.-Benno-Kirche in Hannover-Linden (Nord) Pastor Friedrich Henniges (1842 bis 1902), der seit 1881 (bis 1902) die Aufgaben in St. Godehard in Hannover-Linden wahrnimmt, plant den Bau … weiterlesen …
Die Geschichtswerkstatt und das Stadtteil-Archiv zur Stadtgeschichte Linden sind eine Kooperation vom Freizeitheim Linden, der Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN, Quartier e.V. und der Otto Brenner Akademie – Treffpunkt der Generationen e.V..
Unzählige Bücher wurden schon über Hannover-Linden geschrieben. Das Meiste an Literatur ist in der Stadtbücherei Lindener Markt zu bekommen. Aber gerade in letzter Zeit sind auch viele Bücher neu erschienen und auch im Buchhandel erhältlich.
Johann Hinrich Egestorff (geb. 22. Oktober 1772 in Lohnde bei Seelze; † 30. März 1834 in Linden), genannt „Kalkjohann“, war ein deutscher Industrieller der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er gilt heute als einer der ersten modernen Unternehmer im Raum Hannover.
Franz Nause wurde am 15.2.1903 in Achtum bei Hildesheim geboren und kam in frühen Jahren nach Limmer. Als Schlosserlehrling trat er mit 15 Jahren in die Sozialistische Arbeiterjugend (SAJ) ein. Mit 18 Jahren wurde er Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands.
Die Stolpersteinverlegung findet am 3.3.2009 um 16 Uhr vor der Nedderfeldstraße 8 statt, in der Bluhm bis zu seiner Verhaftung 1936 durch die Gestapo gewohnt hatte. Aus diesem Anlass hat das Wilhelm-Bluhm-Projekt ein Rahmenprogramm gestaltet.