Tiefbauarbeiten in der Wasserstadt Limmer starten am Freitag

Visualisierung: Wasserstadt Limmer (Baufeld 10)
Visualisierung: Wasserstadt Limmer (Baufeld 10)

Am Freitag, den 15.03.2019 wird in der Wasserstadt Limmer mit den Tiefbauarbeiten begonnen. Gestartet wird auf dem Baufeld 10, das durch seine zentrale Lage das Herzstück des 87.000 qm großen ersten Bauabschnittes bildet. Hier sind fünf Gebäudeteile mit 48 Wohneinheiten mit einer Gesamtwohnfläche von 3.970 qm und einem begrünten Innenhof vorgesehen. Die geplanten Zwei- bis Vier-Zimmerwohnungen sind auf Wohnflächen von rund 55 bis 91 qm ausgelegt, die Stadthäuser verfügen über etwa 155 qm. Zudem entstehen auf zwei Geschossebenen Gewerbeflächen von etwa 360 qm. Bis 2022 sollen auf dem ersten Bauabschnitt insgesamt 550 Wohneinheiten realisiert werden.

Die Wasserstadt Limmer wird auf dem 23 Hektar großen Areal der ehemaligen Hannoveraner Continental-Werke auf einer Halbinsel direkt an den Leineauen als hochwertiges Quartier mit DNGB-Vorzertifikat entwickelt. Das Projekt zeichnet insbesondere eine nachhaltige Bauweise und geringe Betriebskosten aus.

Wasserstadt Limmer Lageplan Baufeld 10
Wasserstadt Limmer Lageplan Baufeld 10

Jörg Jungesblut, Geschäftsführer der Wasserstadt Limmer Projektentwicklung GmbH: „Als Zentrum des ersten Bauabschnittes gelingt es uns mit Baufeld 10 den künftigen Bewohnern und Nutzern eine optimale Erreichbarkeit zu Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistungen wie beispielsweise Carsharing-Angeboten oder auch dem öffentlichen Personenverkehr zu gewährleisten. Durch die Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss entstehen des Weiteren attraktive Arbeitsplätze in bester Lage.“ Das drei- bis viergeschossige Gebäudeensemble vom Architekturbüro Kiefer + Kiefer zeichnet eine hochwertige und zeitlose Klinkerarchitektur aus, mit der die Historie des alten Continental-Werks aufgegriffen wird.

Die künftigen Bauabschnitte sollen die verschiedenen Nutzungsformen mit Blick auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Nachfragen aus der Gesellschaft vereinen. Dabei werden auch Einrichtungen wie Kindertagesstätten sowie betreutes und studentisches Wohnen integriert. Ein Nahversorger mit zusätzlichen Dienstleistungs- und Gesundheitsangeboten komplettiert diesen Bereich. Jungesblut fasst zusammen: „Wir wollen großzügige Uferzonen und Promenaden für Fußgänger erschließen sowie Grünflächen und Spielbereiche schaffen. Ziel ist es, mit der Wasserstadt Limmer einen hochattraktiven Lebensmittelpunkt zu gestalten.“

Bildnachweis: KIEFER + KIEFER ARCHITEKTEN BDA.